Sonntag, 27. März 2016

Brusttumor in nur elf Tagen verschwunden: Triumph über den Krebs?

Brusttumor in nur elf Tagen verschwunden: Triumph über den Krebs?

Andreas von Rétyi

Diese Überschrift hat etwas Provokatives an sich, denn kaum jemand würde einen solchen Erfolg für möglich halten. Skepsis scheint angebracht. Und doch: Auf der Europäischen Brustkrebskonferenz in Amsterdam stellte eine Forschergruppe der Universität Manchester die vielversprechenden Ergebnisse jetzt vor.

Zum ersten Mal überhaupt habe ein Medikament eine derart enorme Wirkung gezeigt: Im Rahmen einer Studie wurden 257 Brustkrebspatientinnen in drei Gruppen aufgeteilt, von denen die erste wie üblich vor der Operation keinerlei Behandlung erfuhr. Die zweite Gruppe erhielt das Medikament Herceptin, das für gewöhnlich postoperativ ein Jahr lang verabreicht wird. Die dritte Gruppe schließlich wurde einer kombinierten Therapie unterzogen, bei der Herceptin zusammen mit einem neueren Medikament namens Tyverb® (Lapatinib) eingesetzt wurde.

Von den 66 Frauen der dritten Gruppe zeigten 87 Prozent eine sehr schnelle biologische Reaktion. Dabei verschwanden sogar Tumoren bis zu einer Größe von drei Zentimetern. Noch bemerkenswerter war, wie schnell diese positive Entwicklung vonstattenging: Der Erfolg stellte sich schon innerhalb von weniger als zwei Wochen ein.

Experten sprechen daher von sehr »erstaunlichen« Resultaten. Immerhin litten die Patientinnen an einer der aggressivsten Formen von Brustkrebs, HER2-positiv. Dennoch sprachen statistisch gesehen beinahe neun von zehn Patientinnen gut auf die Behandlung an. In diesen Fällen nahm die Zahl der Krebszellen ab. Bei jeder vierten Probandin verringerte sie sich bedeutend, in einigen Fällen verschwanden die Tumore sogar komplett.

Selbst wenn bereits Lymphknoten befallen waren, wirkte die Therapie noch. Die Patientinnen seien außerordentlich überrascht gewesen über diese »atemberaubende Wirkung«. Und die Forscher sprechen bereits davon, dieser Durchbruch könne die künftige Behandlung von Brustkrebs möglicherweise radikal ändern.

Die vielen tausend Frauen, die jährlich die Diagnose HER2-positiv erhalten, könnten nun sehr kostengünstig mit den an sich teuren Medikamenten behandelt werden. Die sehr kurze Behandlungsdauer macht das möglich. Das betonen nun auch die Forscher, die zudem auf das Ausbleiben schwerer Nebenwirkungen verweisen.

Der führende Autor der Studie ist Nigel Bundred, ein Professor für chirurgische Onkologie an der Universität Manchester. Er erklärt selbstbewusst: »Dass solide Tumoren innerhalb von elf Tagen verschwinden, gab es noch nicht. Das sind atemberaubende Ergebnisse.« Die Kosten für eine zwölfmonatige Herceptin-Behandlung summieren sich sonst in etwa auf 25 000 Euro, bei Tyverb sogar auf 35 000 Euro.

Die neue Behandlung würde dagegen weniger als ein Zehntel dessen kosten und sehr effektiv sein. Bei jeder zehnten Frau sei der Tumor vollständig verschwunden, bei immerhin 17 weiteren Prozent der Patientinnen habe er sich so stark zurückgebildet, dass nur noch von einer »minimalen Resterkrankung« die Rede sein könne, so Professor Bundred. Die Tumoren seien dann kleiner als fünf Millimeter. »Wir sind ziemlich sicher, dass wir hier nicht nur ein Verschwinden des Tumors bewirken, sondern ebenso auch eine Immunantwort erhalten«, so schwärmt der Onkologe, der allerdings hinzufügt:

»Diese Ergebnisse sind so beeindruckend, dass wir vermutlich einen weiteren Versuch durchführen müssen, um zu beweisen, dass man sie verallgemeinern kann.« Sein Forscherkollege David Cameron, Onkologe an der Universität Edinburgh, zitiert den überraschten Pathologen im Labor, der in einer Probe vergebens nach dem Tumor suchte – in diesem Moment sei eigentlich erst klar geworden, dass die Geschwulst wirklich vollends verschwunden war.

Unklar bleibt, wie der Mechanismus wirkt, der die Tumoren schrumpfen oder gar komplett verschwinden lässt. Doch ein solcher Durchbruch würde künftig viel Leid ersparen helfen.

Das alles klingt in der Tat zu schön, um wahr zu sein. Gab es nicht auch schon Betrug in der Forschung? Keine Frage, sogar eine ganze Menge. Nur will und kann man das nicht einfach unterstellen. Denn es gab auch viele Sensationen.

Seltsam nur, dass gerade die vielversprechend klingenden therapeutischen Ansätze oft schnell wieder in der Versenkung verschwanden. Woran das wohl liegt? »Big Pharma« will vor allem verdienen. Was kein Geld bringt, kann für sie nicht gut sein. Und am schnell wieder geheilten Patienten ist eben nicht viel verdient.

Genau genommen ist es auch nicht das erste Mal, dass ein derartiger Durchbruch bei Krebs gemeldet wird und sich ein Erfolg innerhalb von nur wenigen Tagen einstellte. Eine Forschergruppe um Dr. Christine Dufès von der Strathclyde University im schottischen Glasgow meldete bereits im Jahr 2010 einen ähnlichen Erfolg. Mit Hilfe des in der Leber synthetisierten Glykoproteins Transferrin, das Eisen im Körper transportiert, brachte sie 90 Prozent an Hauttumoren binnen kürzester Zeit zum Verschwinden.

Sie nutzte den Umstand, dass innerhalb von Tumoren oft größere Mengen von Transferrin-Trägerproteinen anzutreffen sind, und schleuste mit Hilfe dieses Proteins besondere DNA-Stränge in die Geschwulst ein. Sie veranlassten die Zelle, spezifische Proteine zu produzieren, die den Tumor anschließend zu zersetzen begannen. Es dauerte nur wenige Tage, bis sich der Tumor verkleinerte. Spätestens nach einem Monat war er verschwunden.

Dufès berichtete zwei Jahre später auch über gezielte Tumorbekämpfung mit einem Bestandteil von grünem Tee. Überhaupt liefert die Natur genügend weitere Beispiele für erfolgreiche Anti-Krebs-Strategien.

Zur Behandlung von Brustkrebs wurde bereits im September 2004 in der Zeitschrift Arzneimittelforschung von einer Wirksamkeitsstudie zu Mistelpräparaten berichtet.

Dabei ging es um die Untersuchung von Sicherheit und Wirksamkeit einer langfristigen komplementären Misteltherapie, die also zusätzlich zur konventionellen Behandlung durchgeführt wird. Hier hieß es dann: »Obwohl das Krankheitsstadium der Frauen in der Prüfgruppe anfangs weiter fortgeschritten und die Prognosefaktoren ungünstiger waren, litten sie unter signifikant weniger Nebenwirkungen der konventionellen Therapie und hatten deutlich weniger krankheits- und therapiebedingte Symptome. Darüber hinaus konnte auch ein positiver Einfluss auf die Überlebenszeit beobachtet werden. Die aktuellen Ergebnisse zeigen auf, dass eine Komplementärtherapie mit dem standardisierten Mistelextrakt Iscador® beim Mammakarzinom als wirksam und sicher angesehen werden kann.«

Über die lindernde Wirkung hinaus wurde also insgesamt ein positiver Einfluss der Mistel bescheinigt, trotz der sonst konventionellen Behandlungsweise. Der Düsseldorfer Mediziner Prof. Dr. Klaus Maar attestierte intravenös verabreichtem Mistelextrakt sogar die Eigenschaft, Lungenmetastasen abtöten zu können.

Die jetzt entdeckte Kombinationstherapie scheint jedoch völlig neue Perspektiven zu öffnen. Und trotzdem muss vielleicht noch mit anderen Überraschungen gerechnet werden. Wie erwähnt, kommt das Medikament Herceptin bei Brustkrebs schon länger zum therapeutischen Einsatz. An den Krebszellen befindet sich ein Wachstumsfaktorrezeptor, an den Herceptin ankoppelt und damit dessen Funktion blockiert.

Auf diese Weise wird die Signalkette unterbunden, über die ständig ein falsches Wachstumssignal ins Zellinnere gelangt. Das soll den Krebs aufhalten. Der Rezeptor findet sich aber auch auf normalen Zellen, weshalb die Behandlung nicht ohne Nebenwirkungen bleibt – wenn auch nicht im Maße einer Chemotherapie.

Eine US-Studie ergab eine geringfügige Steigerung der Überlebensrate von Patientinnen, die mit Herceptin (Trastuzumab) behandelt worden waren. Damit begann die Erfolgsgeschichte des Präparats. Dann allerdings wurden massive Nebenwirkungen bekannt, die bei etlichen Frauen innerhalb von 24 Stunden nach der Einnahme zum schnellen Tod führten.

Der Herzmuskel wird durch das Medikament »reversibel geschädigt«. Bei Patientinnen, die unteranderem an einer Herzinsuffizienz leiden, muss eine Herceptin-Therapie daher äußerst sorgfältig abgewogen werden.

Die Ergebnisse der neu entwickelten Kombinationstherapie klingen wie gesagt sensationell.

Und so bleibt zu hoffen, dass sich damit auch wirklich eine Sensation verbindet, die möglichst vielen Menschen hilft.





Verblüffende Heilungen durch UrMedizin
Das revolutionäre Gesundheitskonzept des Franz Konz! Bestsellerautor und Gesundheitsreformer Franz Konz ist das beste Beispiel dafür, dass auch Schwerkranke durch UrMedizin genesen können. Er befreite sich selbst von Magenkrebs. Mithilfe pflanzlicher Rohkost, Bewegungstraining und positivem Denken.

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Sie benötigen Penizillin? In Ihrer Vorratskammer steht vielleicht schon die beste natürliche Alternative

Sie benötigen Penizillin? In Ihrer Vorratskammer steht vielleicht schon die beste natürliche Alternative

Daniel Barker

Unsere Ärzte verschreiben viel zu viel Antibiotika, aber nicht nur das: Die Mittel können sich auch negativ auf die Gesundheit auswirken. Greifen Sie doch lieber zu einer kostengünstigen und wirksamen natürlichen Alternative. Die Zutaten dazu haben Sie vermutlich alle längst zu Hause.

Die Pharmabranche ermutigt die Ärzte, mit Antibiotika um sich zu werfen, als handele es sich um Bonbons, aber die zu starke Nutzung von Antibiotika ist für die Bevölkerung insgesamt wie auch für den Einzelnen zu einem echten Problem geworden.

Je häufiger Antibiotika eingesetzt werden, desto mehr leidet ihre Wirksamkeit. Die direkte Konsequenz dieser Politik: Es haben sich multiresistente »Superkeime« entwickelt.

Das bedeutet: Was früher einmal als leichte Infektion galt, wird immer schwieriger zu behandeln. Hinzu kommt, dass es dem Körper auch einiges abverlangt, wenn er zu oft mit Antibiotika gefüttert wird. Insofern gibt es reichlich Gründe, weshalb man nur, wenn es wirklich nicht anders geht, zu Antibiotika greifen sollte.

Glücklicherweise gibt es einige leicht zu bekommende natürliche Heilmittel, die Infektionen und Krankheiten noch besser bekämpfen und dem Körper dabei nicht zusetzen.

Dazu zählt auch ein Sirup aus Zutaten, die sich wohl in jeder Küche finden lassen: Honig, Knoblauch und Apfelessig. Kombiniert, kann man mit diesen Zutaten eine Reihe von Beschwerden behandeln, und zwar zehnmal so effektiv wie mit Antibiotika – und völlig frei von Nebenwirkungen! Und das Ganze noch zu einem minimalen Preis.

Hier ein Rezept von Healthy Food House:
Zutaten:
½ Tasse Bio-Honig
¼ Tasse Apfelessig
Knoblauchzehen
½ Tasse Wasser

Zubereitung:
Knoblauch zerstampfen oder klein schneiden, dann mit den restlichen Zutaten vermischen und in einem Glasbehälter lagern. Über Nacht stehen lassen, damit sich alles ordentlich vermischt. Am nächsten Morgen den Sirup durch ein Sieb gießen und an einem dunklen, kühlen Ort lagern.

Diese Mixtur ist sehr gut darin, Atemwegsbeschwerden zu lindern, etwa Bronchitis und Asthma.

Sie ist außerdem hervorragend dafür geeignet, Husten und Halsschmerzen zu behandeln.

Ein mächtiges Trio

Jede Zutat in diesem Sirup tötet nicht nur Keime ab, sondern bietet auch noch weiteren Nutzen!

Honig beispielsweise ist ein Wunder der Natur. Er enthält Nährstoffe, Antioxidantien und vieles mehr.
»Bio-Honig ist reich an Vitaminen, Mineralien und Enzymen, und aufgrund seiner antioxidanten Wirkung ist Honig sehr gut darin, freie Radikale zu bekämpfen. Honig wirkt sehr gut gegen Entzündungen und entfaltet antibakterielle Wirkung, was ihn zu einem wertvollen Helfer bei Erkältungen, Husten oder Halsschmerzen macht.«
Achten Sie darauf, nur kalt geschleuderten Bio-Honig zu kaufen, am besten von einem örtlichen Imker. Honig aus der Nachbarschaft enthält auch Pollen aus der Nachbarschaft, was Ihrem Körper helfen kann, saisonbedingte Allergien zu bekämpfen. Am besten beginnen Sie einige Monate vor Einsetzen der Saison mit dem Verzehr, so können Sie eine bessere Toleranz gegen saisonale Allergene aufbauen.

Honig, der im Supermarkt verkauft wird, ist größtenteils gefiltert und pasteurisiert worden. Bei diesen Prozessen geht der gesundheitliche Nutzen des Honigs verloren! Ein Großteil des »Honigs«, der kommerziell vertrieben wird, enthält überhaupt keinen Honig!

Auch Knoblauch hat einen hohen Nutzwert für die Gesundheit. Er wirkt antiviral und antibiotisch, und er stärkt das Immunsystem. Kein Wunder, dass er seit Jahrhunderten in zahlreichen Kulturen dermaßen beliebt ist.
»Knoblauch kann verhindern, dass es in Viren zu Mutationen kommt. Das ist insofern ausgesprochen wichtig, weil wir uns dann nicht mit neuen, veränderten Viren herumschlagen müssen. Die hohe Wirksamkeit des Knoblauchs erklärt sich durch den Inhaltsstoff Allicin, der zehnmal stärker als Penicillin ist.«
Auch für Knoblauch gilt: Kaufen Sie immer regionale Ware in Bio-Qualität. Noch besser ist es, Knoblauch selbst zu ziehen (was sehr einfach ist!). Der Großteil des weltweit verkauften Knoblauchs stammt aus China, wo er gebleicht wird, mit Chemikalien behandelt wird und ohnehin häufig in verunreinigtem Boden wächst.

Die letzte Zutat in unserem natürlichen Sirup ist Apfelessig. Apfelessig wirkt noch stärker gegen Viren und Bakterien und ist noch besser für das Immunsystem, aber er hat darüber hinaus weiteren gesundheitlichen Nutzen.

Wie Waking Times schreibt:
»Apfelessig kann Kopfläuse töten, Alterungsprozesse umkehren, die Verdauung verbessern, Grippe verhindern, Akne verhindern, Entzündungen lindern, Pilze abtöten, den pH-Haushalt regulieren und Nierensteine auflösen. Er kann Allergien, Migräne, Asthma-Anfälle, Übelkeit und Sodbrennen abschwächen und Giftstoffe aus dem Körper spülen.«
Verwenden Sie nur ungefilterten, nicht pasteurisierten Bio-Apfelessig. Er sollte etwas »trübe« aussehen.
Das große Geheimnis von Big Pharma

Was uns die Pillendreher nicht sagen, ist, dass es durchaus möglich ist, den Körper auf natürliche Weise zu heilen, ganz ohne schädliche Antibiotika.

Dieses kostengünstige und einfache Heilmittel tötet nicht nur Schädliches ab und tut etwas für die allgemeine Gesundheit, esverhindert auch Krankheiten.

Kein Wunder, dass Big Pharma nicht will, dass Sie das wissen.




Verblüffende Heilungen durch UrMedizin
»Das revolutionäre Gesundheitskonzept des Franz Konz! Bestsellerautor und Gesundheitsreformer Franz Konz ist das beste Beispiel dafür, dass auch Schwerkranke durch UrMedizin genesen können. Er befreite sich selbst von Magenkrebs. Mithilfe pflanzlicher Rohkost, Bewegungstraining und positivem Denken.


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Forscher finden Verbindung zwischen Haarausfall und Prostatakrebs

Forscher finden Verbindung zwischen Haarausfall und Prostatakrebs

David Gutierrez

Wissenschaftler haben einen Zusammenhang zwischen Haarausfall und einem deutlich höheren Risiko für Prostatakrebs entdeckt. Männer, die bis zum Alter von 45 Jahren von einer bestimmten Form von Haarausfall betroffen waren, hätten ein um 40 Prozent erhöhtes Risiko, an aggressivem Prostatakrebs zu erkranken, heißt es in einer Studie, die im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurde. Durchgeführt hatten die Untersuchungen Wissenschaftler des National Cancer Institute in den USA.

»In unserer Studie haben wir ein höheres Risiko für aggressiven Prostatakrebs bei Männern nachgewiesen, die mit 45 von einer ganz speziellen Form von Haarverlust betroffen waren – einer Stirnglatze bei mäßiger Ausdünnung auf der Krone«, sagte Dr. Michael B. Cook, einer der Autoren. »Bei Männern mit anderen Formen von Haarverlust dagegen haben wir kein erhöhtes Risiko für irgendeine Form von Prostatakrebs feststellen können.«

Am gefährlichsten ist die Stirnglatze

Frühere Untersuchungen hatten gezeigt, dass Haarverlust und Prostatakrebs einige Risikofaktoren gemeinsam haben, etwa eine entsprechende Vorgeschichte in der Familie und erhöhte Werte von DHT, einem männlichen Sexualhormon.

Im Jahr 2013 hatten Forscher der Uni Pennsylvania afroamerikanische Männer zwischen 35 und 90 Jahren untersucht und dabei festgestellt, dass bei Männern mit Glatze 69 Prozent häufiger Prostatakrebs diagnostiziert wurde. Allerdings war diese Studie auf 500 Teilnehmer begrenzt.

An der jetzigen Studie nahmen 39 070 Männer zwischen 55 und 74 Jahren teil (der Großteil war über 70). Diese wurden gebeten, mithilfe einer Bildsoftware zu zeigen, wie es bei ihnen im Alter von 45 um den Haarverlust bestellt gewesen war. Alle Männer nahmen auch an der Studienreihe »US PLCO Cancer Screening Trial« teil und hatten (bis auf nichtmelanotische Hautkrebserkrankungen) keinerlei Krebsvorgeschichte zu Beginn der Studie. Rund die Hälfte der Männer berichtete, im Alter von 45 Jahren bereits Haarverlust in irgendeiner Form erlebt zu haben.

In den drei Jahren nach Studienbeginn wurde bei 1138 Teilnehmern Prostatakrebs festgestellt, 571 dieser Fälle (entsprechend 51 Prozent) wurden als aggressiv eingestuft. Das Durchschnittsalter bei Diagnosestellung war 72.

Bei Männern, die im Alter von 45 über eine Stirnglatze und einen mäßigen Haarausfall an der Krone berichteten, war die Wahrscheinlichkeit, von Prostatakrebs betroffen zu sein, um 40 Prozent höherals bei Männern, die zu diesem Zeitpunkt keinen Haarverlust hatten.

Männer mit Stirnglatze erkrankten sogar doppelt so häufig an aggressiven Formen des Prostatakrebses. Eine Verbindung zu anderen Formen von Glatzköpfigkeit und aggressivem Prostatakrebs wurde allerdings nicht festgestellt, ebenso wenig zwischen irgendeiner Form von Glatzköpfigkeit und nicht aggressivem Prostatakrebs.

Es handelt sich um die bislang größte Studie, die einen Zusammenhang zwischen Glatzköpfigkeit und Prostatakrebs nachweisen konnte.

»Unsere Daten sprachen sehr stark für eine Verbindung zwischen dem Entstehen einer Glatze und aggressivem Prostatakrebs, aber es ist noch zu früh, diese Befunde auf die Patientenpflege zu übertragen«, erklärte Cook. »Wir sind sehr überzeugt, was unsere Schätzung eines um 40 Prozent erhöhten Risikos anbelangt. Das untere Ende des Vertrauensbereichs spricht nur für ein um sieben Prozent erhöhtes Risiko für diese Männer.«

Weitere Forschung in Vorbereitung

Man benötige weitere Untersuchungen, sowohl um die Verbindung zu bestätigen als auch um die Gründe erklären zu können, so die Autoren.

»Falls die Verbindung zwischen einer Frontalglatze in Kombination mit mäßiger Hinterkopfglatze und einem höheren Risiko für aggressiven Prostatakrebs in anderen Studien bestätigt werden kann, könnten mechanistische Studien notwendig werden, um die Zusammenhänge begreifen zu können«, sagte Cook.

Zwei weitere Studien sind bereits in Vorbereitung. Dabei wollen die Wissenschaftler nicht nur das Risiko untersuchen, an Prostatakrebs zu erkranken, sondern auch das Risiko, daran zu sterben. In einer Studie werden zur Feststellung des Haarausfalls dermatologische Daten erhoben werden, was verlässlicher ist als die subjektiven Angaben der Teilnehmer.

Und noch zwei Studien sind derzeit im Gange, die einer möglichen Verbindung zwischen Prostatakrebs und Glatzköpfigkeit nachgehen: Die »Vitamins and Lifestyle (VITAL) Cohort Study« von Forschern des Fred Hutchinson Cancer Research Center und die Studie NHEFS, ein Follow-up zur »National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) I« der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC.


Wie ein kaum bekanntes Vitamin Ihr Leben retten kann
Millionen von Menschen nehmen für die Gesundheit ihrer Knochen Ergänzungsmittel mit Vitamin D und Calcium ein. Neue Forschungen haben jedoch ergeben, dass dies die Gefahr von Herzinfarkten und Schlaganfällen sogar noch vergrößert, da überschüssiges Calcium sich in den Arterien ablagert.


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Montag, 14. März 2016

Natürliches Entgiften mit Koriander

Natürliches Entgiften mit Koriander

Jennifer Lea Reynolds

Dass gefährliche Schwermetalle in unseren Körpern lauern, sollte nicht überraschen – viel zu viele Menschen ernähren sich schließlich ungesund, sind schädlichen Umweltfaktoren ausgesetzt oder treffen persönliche Entscheidungen, die darin resultieren, dass sich Schadstoffe im Körper sammeln.

Junkfood, das Leben in einem Gebiet mit verunreinigter Luft oder schlechtem Trinkwasser, Rauchen und natürlich der Umstand, dass krebsverursachende Pflanzenschutzmittel wie Roundupauch auf Spielplätzen und öffentlichen Flächen eingesetzt werden – das sind nur einige der Faktoren, die dazu beitragen, dass sich der Anteil von Schwermetallen im Körper erhöht.

Der Health Ranger Mike Adams ist Experte für Schwermetalle und betreibt ein Labor zur wissenschaftlichen Analyse von Schwermetallen. Er sagt, dass die Konzentration toxischer Substanzen in unserer Umwelt und unserer Nahrung so zugenommen habe, dass geistige Störungen mit verursacht oder verstärkt werden.

Als weiteren zentralen Grund für all die Schadstoffe sieht Adams Massentierhaltung, bei der den Tieren giftige Chemikalien vorgesetzt werden. Der Kot dieser Tiere wird dann in dem Boden recycelt, in dem für Menschen gedachte Nahrung wächst.

Adams: »Zu meinem Horror bin ich zu der Schlussfolgerung gelangt, dass sich die Menschheit selbst in den Wahnsinn treibt mit endloser chemischer Kontamination. Die Verunreinigung mit Schwermetallen führt dazu, dass Menschen klinisch nachweisbar verrückt werden.«

Warum Schwermetalle für den Körper so schlimm sind

Unser Körper ist also voll mit Giftstoffen. Mögliche Folgen sind emotionale Probleme, eine Verschlechterung des geistigen Zustands, brüchige Knochen, Herzerkrankungen und Krebs. Und das waren nur ein paar Beispiele!

Die Schwermetalle müssen also raus aus dem Körper. Aber wie geht man so ein Entgiften an?

Dass wir Entgiften müssen, ist klar. Dass es im Grunde genommen ganz einfach ist, ungesunde Angewohnheiten abzulegen (oder zumindest Methoden kennenzulernen, um die Gesundheit zu verbessern, etwas, indem mit dem Rauchen aufgehört wird), wissen dagegen längst nicht alle. Keine Sorge:

Es gibt durchaus Wege, die gesundheitsgefährdenden Schwermetalle aus dem Körper zu bekommen und zu körperlicher wie geistiger Gesundheit zurückzufinden.

Wie bekommt man Schwermetalle aus dem Körper? Mithilfe von Koriander!

Dass man nichts mehr essen sollte, das bekanntermaßen ein Produkt von Massentierhaltung ist, liegt hoffentlich auf der Hand. Schlagen Sie einen gesünderen Weg ein, essen Sie mehr Nahrung aus der Wildnis als Produkte der Agrarindustrie. Greifen Sie zu frischen, biologisch einwandfreien Lebensmitteln, vor allem zu Obst, Gemüse, Nüssen und Samen. Fangen Sie nicht an zu rauchen! Sie rauchen bereits? Versuchen Sie aufzuhören! Und denken Sie erst gar nicht daran, Ihren Gartenmit Roundup zu behandeln!

All das trägt schon einmal sehr zu einer verbesserten Gesundheit bei. Aber das ganz besondere Plus in Sachen Gesundheit würden Sie verpassen, wenn Sie sich nicht mitKoriander befassten. Das Gewürz ist großartig dafür geeignet, um auf natürliche und bezahlbare Weise zu entgiften.

Koriander enthält sehr viel Vitamin K und Vitamin A sowie eine ganze Reihe wichtiger Mineralien, die Ihrem Körper bei seinen »Aufräumarbeiten« den entscheidenden Kick geben können. Koriander ist bekannt dafür, vor allem Quecksilber aus dem Körper zu spülen. Außerdem verfügt die Pflanze erwiesenermaßen über ganz besonders gute Fähigkeiten bei der Bekämpfung von Entzündungen und Pilzen sowie bei der Blutreinigung. Und nicht zu vergessen: Koriander ist keine finanzielle Belastung, sondern bringt für kleines Geld sehr viel Gewinn für Ihre Gesundheit.

Warum Koriander so großartig ist

Es gibt zahlreiche Methoden, Koriander in den Speiseplan einzubauen. Gehen Sie los und besorgen Sie sich unbehandelten Bio-Koriander. Zu Hause mixen Sie ihn dann mit anderen gesunden Lebensmitteln zu Ihrem ganz persönlichen Lieblings-Smoothie zusammen!

Sie sind auf der Suche nach etwas, was sich sofort positiv auf Ihre Gesundheit auswirkt? Etwas, das Ihnen hilft, die Schwermetalle aus Ihrem Körper zu spülen? Dann haben Sie es gefunden. Hierist ein ganz simples und wirksames Rezept, das gegen Entzündungen hilft:
    10 Gramm klein gehackter, unbehandelter Bio-Koriander

    1 Teelöffel Weizengraspulver (Sie können aber auch ein anderes grünes Pulver nehmen)

    125 Milliliter roher Apfelsaft

    125 Milliliter Wasser
      Geben Sie alles in einen Mixer und vermischen Sie es. Und jetzt ein Prost auf Ihre Gesundheit! Weil Koriander so gut gegen Schwermetalle ist, bekämpfen Sie gerade Entzündungen in Ihrem Körper.

      Sie können Koriander auch klein hacken und zu anderen Mahlzeiten hinzugeben. Wie wäre es mit Koriander im Salat, auf dem Sandwich oder als Garnierung für andere gesunde Mahlzeiten, die Sie vorbereiten? Experimentieren Sie mit Geschmack und Dosis, aber vergessen Sie nicht: Je mehr gesunde Zutaten Sie zu sich nehmen, desto besser für Sie.

      Mit Koriander kann man im Grunde nichts falsch machen. Geben Sie Koriander zu möglichst vielen Gerichten hinzu, und Sie tun etwas für Ihre Gesundheit.



      Wurst, Schinken und Fleisch aus eigener Schlachterei
      Selber schlachten und die Fleischprodukte durch einfache Methoden haltbar machen bringt Ihnen Sicherheit und Unabhängigkeit. Wollen Sie unabhängig sein und die Versorgung mit Fleischprodukten in die eigenen Hände nehmen? Dann erfahren Sie hier alles, was Sie dazu wissen müssen.


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      Freitag, 4. März 2016

      Acht gesunde Pflanzen, die sich kinderleicht neu ziehen lassen

      Acht gesunde Pflanzen, die sich kinderleicht neu ziehen lassen

      David Gutierrez

      Wer sich ganz neu mit dem Gärtnern befasst, steht manchmal etwas eingeschüchtert vor der Aufgabe, aus winzig kleinen Samen große Pflanzen zu ziehen. Andere finden es knifflig, sich die Samen der Pflanzen sichern zu müssen. Aber jahrein, jahraus neues Saatgut für die immer gleichen Pflanzen kaufen? Das will man dann doch auch wieder nicht.

      Zum Glück gibt es sehr viele essbare Pflanzen, die ganz einfach neu gezogen werden können. Sie müssen dafür nur einen kleinen Teil der Pflanze nach dem Ernten wieder einpflanzen.

      Wir stellen Ihnen hier acht Pflanzen vor. Wie alle Gemüsearten benötigen sie in erster Linie Licht, Wasser, Luft und Nährstoffe (meistens in Form von Erde). Die meisten gedeihen besser an der frischen Luft, aber sie lassen sich auch alle in der Wohnung ziehen, sofern sie ausreichend Lichtbekommen (etwa fünf bis sechs Stunden täglich, auch im Winter!) und für gute Entwässerung gesorgt ist.

      Tolle Gewürze

      Nur wenige Pflanzen sind so einfach zu ziehen und dabei so lohnenswert wie Lauchzwiebeln. Man kann fast die gesamte Pflanze essen, die Blätter schmecken nach Schnittlauch, die Knolle nach Zwiebel. Ungenießbar sind nur die Wurzeln, aber das macht überhaupt nichts, denn wenn man sie ins Wasser legt, sprießt aus ihnen wieder eine vollständige Pflanze! Man kann also ein und dieselbe Zwiebel wieder und wieder ziehen. Lauchzwiebeln sind eine hervorragende Quelle für Vitamin C und Quercetin, das stark antioxidierend wirkt.

      Um Koriander zu ziehen, reicht es schon aus, ein einziges Blatt ins Wasser zu legen. Haben sich Wurzeln gebildet, sollten Sie die Pflanze einpflanzen. Koriander gibt Ihrem Essen nicht nur einen feinen Geschmack, er wirkt auch stark antiseptisch und antimykotisch, fördert die Verdauung und hilft dem Körper, giftige Metalle zu entsorgen.

      Auch Basilikum lässt sich aus einem einzigen Blatt ziehen, solange der Stängel unter fünf Zentimeter lang ist. Topfen Sie die Pflanze ein, sobald sie ihre Größe verdoppelt hat. Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Basilikum die Stresshormone senkt, die Leber entgiftet, gut fürdie Atemwege ist, den Blutzucker senkt und den Blutkreislauf fördert. Basilikum enthält viel Eisen und wirkt stark entzündungshemmend.

      Vielleicht das Beste unter den Gewürzen ist Knoblauch, ein wahrer König der Superfoods. Beim Knoblauch sind die Blätter essbar, aber am meisten werden die stark riechenden Zwiebeln geschätzt. Legen Sie eine Zwiebel ins Wasser, daraus wird eine ganze Pflanze wachsen. Knoblauch verpasst Ihrem Immunsystem einen ordentlichen Schub und wirkt auf einem unglaublich breiten Spektrum antimikrobiotisch. Knoblauch hilft, Krebs zu verhindern, und kann sogar einige bösartige Tumorarten schrumpfen lassen.

      Ständig wachsende Gemüse

      Dass Sie aus den Trieben der Kartoffeln neue Kartoffeln ziehen können, wissen Sie ja sicherlich, aber im Vergleich zu den Gemüsen, die wir Ihnen jetzt vorstellen, klingt das ja geradezu nach richtiger Arbeit!

      Pak Choi beispielsweise können Sie ganz einfach neu ziehen, indem Sie die Wurzeln in Wasser legen. Topfen Sie die Pflanze nach ein, zwei Wochen ein und ernten Sie, wenn die Pflanzeausgewachsen ist. Pak Choi wirkt entzündungshemmend, senkt den Blutdruck und hilft Krebs zu verhindern.

      Ein klein wenig mehr Masse benötigt der Romagna-Salat, soll er neu gezogen werden. Etwa die Hälfte der Pflanze sollte es schon sein. Legen Sie sie ins Wasser und pflanzen Sie sie ein, sobald die Blätter anfangen nachzuwachsen. Die Blätter sind reich an Vitamin C!

      Mohrrüben sind bekannt dafür, sehr viel Beta-Carotin zu enthalten, aus dem der Körper Vitamin A bildet. Aber wussten Sie auch, dass Beta-Carotin dem Körper bei der Bekämpfung von Krebszellen hilft? Und das Beste: Mohrrüben sind extrem leicht zu ziehen. Wenn Sie den oberen Teil abschneiden, werfen Sie ihn nicht weg, sondern legen Sie ihn einfach ins Wasser. Anschließend können Sie den Wurzeln und Blättern beim Wachsen quasi zusehen!

      Eine ganz ähnliche Masche funktioniert beim Sellerie. Auch dort schneidet man ja normalerweise die Spitze ab und wirft sie weg. Sobald in der Mitte der Pflanze neue Blätter entstehen, kann man den Sellerie wieder einpflanzen. Über Sellerie heißt es, der Nährwert sei nur gering, tatsächlichenthält das Gemüse jedoch einen hohen Anteil an Mikronährstoffen.

      Sellerie wird seit langer Zeit medizinisch genutzt und enthält pflanzliche Verbindungen, die erwiesenermaßen gut für die Immunabwehr sind und das Wachstum von Krebszellen stoppen können.







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      Krebs: Ingwer tötet 10 000-mal mehr Krebszellen ab als Chemotherapie

      Krebs: Ingwer tötet 10 000-mal mehr Krebszellen ab als Chemotherapie

      Harold Shaw

      Entzündungen erweisen sich immer wieder als entscheidende Faktoren für die Beschleunigung des Verlaufs oder überhaupt erst die Auslösung von Krankheiten. Der Körper setzt Entzündungen sozusagen als mechanische Reaktion auf mögliche Bedrohungen in Gang und aktiviert so das Immunsystem.

      Die Entzündung bewirkt eine Temperaturerhöhung und eine vermehrte Stoffwechselaktivität im betroffenen Gewebe und trägt zusammen etwa mit freien Radikalen dazu bei, die als Bedrohung angesehenen Zellen im Körper abzutöten. Aber manchmal schießt sie über das Ziel hinaus und zerstört normale, nichtschädigende Zellen.

      Unser Immunsystem unterscheidet nicht immer zutreffend zwischen tatsächlichen Bedrohungen und Falschmeldungen. Schlimmer noch ist aber, dass lang anhaltende Entzündungen den Körper deutlich schädigen und in der betroffenen Person zahlreiche Krankheiten auslösen sowie sogar die Lebenserwartung verringern können.

      Es ist daher nur folgerichtig, davon auszugehen, dass Nahrungsmittel, die reich an Antioxidantien sind, unsere Gesundheit und unser Wohlergehen wesentlich fördern. Wenn Sie noch nicht davon überzeugt sind, dass die richtige Ernährung Sie heilen kann, wussten Sie vermutlich auch nicht, dass Ingwer zu den wirksamsten Mitteln gegen Krebs zählt. Wie wirksam ist Ingwer? Er wirkt 10 000-mal stärker als eine Chemotherapie.

      Einige Fakten der Universität von Georgia

      Seit bekannt ist, dass Entzündungen zum Ausbruch und zur Entwicklung der Mehrzahl aller Krankheiten beitragen, suchen die Wissenschaftler nach Pflanzen, die reich an Antioxidantien sind, um ihre Heilkräfte zur Behandlung, aber auch zur Verhinderung von Krankheitszuständen einzusetzen. Kurkuma stand sehr schnell ganz oben auf der Liste, und ihre Wirksamkeit gegen unterschiedliche Krebsarten, aber auch gegen eine Vielzahl anderer Krankheiten ist heute unbestritten. Ingwer ist ein naher Verwandter der Kurkuma, und so lag es nahe, sich auch genauer mit ihm und seiner möglichen Heilwirkung zu befassen.

      Dies taten einige Wissenschaftler der Universität des Bundesstaates Georgia mit einerUntersuchung zu Prostatakrebs bei Mäusen – mit beeindruckenden Ergebnissen. Bei den Mäusen ließ sich eine deutliche Verringerung der Größe der Tumoren um bis zu 56 Prozent feststellen,wenn sie 6-Shoagol zu sich nahmen. 6-Shoagol ist ein Abbauprodukt der Substanz Gingerol, die Ingwer seinen typischen scharfen Geschmack verleiht und entsteht, wenn Ingwer getrocknet oder gekocht wird.

      Aber das ist noch lange nicht alles: Insbesondere bei Prostatakrebs trägt diese Wurzel anders als etwa eine Chemotherapie dazu bei, dass der Patient am Leben bleibt. Chemotherapien fördern oft die Schwächung des Immunsystem und sogar die Entstehung von Metastasen.

      Bei einer Chemotherapie wird praktisch der ganze Körper mit sogenannten »Zytostatika« überschwemmt, die die Zellteilung oder das Zellwachstum insbesondere schnell wachsender Zellen hemmen sollen – und damit zum Zelltod auch gesunder Zellen führen. Als Folge der lokalen Schädigung besteht die erhöhte Gefahr, dass sich erneut Tumore bilden und sich sogar im ganzen Körper ausbreiten. In den meisten Fällen geschieht dies, nachdem sich ein Patient einer Chemotherapie unterzogen hat. Aus diesem Grunde wird fieberhaft nach besseren Behandlungsmethoden gesucht, die den Zustand des Patienten nicht noch weiter verschlechtern.

      Die heilende Kraft der Natur

      Trotz intensiver Bemühungen der Medizin scheint sich im Zusammenhang mit der Behandlung von Krebs die Lage nicht zu verbessern. Möglicherweise sucht man an der falschen Stelle nach Heilmitteln.

      Es ist beunruhigend, dass immer noch tausende Onkologen weltweit Patienten, die sich in einem frühen Stadium der Krankheit befinden, diese Medikamente verordnen, obwohl die Natur uns doch wirkungsstarke Mittel zur Verfügung stellt, die die meisten Krankheiten, mit denen wir konfrontiert sind, bekämpfen können.

      Stattdessen halten wir an »chemischen Keulen« fest, die sich nicht nur als wenig wirksam erwiesen haben, sondern noch dazu im Verdacht stehen, weitere schwere Schäden hervorzurufen.

      Ingwer verlangsamt nicht nur nachweislich das Fortschreiten von Krebs, sondern hat sich auch gegen mehr als 100 andere Krankheiten wie Diabetes, Arthrose und durch Chemotherapie ausgelöste Übelkeit als wirksam erwiesen. Ein weiterer Grund dafür, Ingwer unbedingt selbst einmal anzuwenden, liegt darin, dass er praktisch keine Nebenwirkungen hat. Anders als eine Chemotherapie wirkt Ingwer wie ein Heilmittel. Die Traditionelle Chinesische Medizin wendet Ingwer seit mehr als 2000 Jahren erfolgreich an.

      Hier bei uns dauert es möglicherweise noch einige Zeit, bis Allgemeinmediziner und andere Ärzte ihren Patienten nach der Untersuchung ein »Rezept« verschreiben, das sie zu einer konkretenÄnderung ihrer Ernährungsweise auffordert. Aber wir nähern uns einer solchen Situation immer mehr an.

      Medikamente und chemische Substanzen schaden unserer Gesundheit langfristig mehr, als dass sie uns nützen. Warum sollte man dann nicht das Immunsystem dabei unterstützen, Krankheiten, wie es seiner Aufgabe entspricht, auf natürliche Weise zu bekämpfen.






      Verblüffende Heilungen durch UrMedizin
      »Das revolutionäre Gesundheitskonzept des Franz Konz! Bestsellerautor und Gesundheitsreformer Franz Konz ist das beste Beispiel dafür, dass auch Schwerkranke durch UrMedizin genesen können. Er befreite sich selbst von Magenkrebs. Mithilfe pflanzlicher Rohkost, Bewegungstraining und positivem Denken.


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      Dienstag, 1. März 2016

      Wissenschaftlich belegt: Knoblauch könnte die Abhängigkeit von Antibiotika reduzieren

      Wissenschaftlich belegt: Knoblauch könnte die Abhängigkeit von Antibiotika reduzieren

      Harold Shaw

      Seit den 1940er-Jahren vertraut man in der Medizin immer stärker auf Penicillin und Antibiotika bei der Behandlung von Krankheiten. All unser Vertrauen und all unsere Aufmerksamkeit kommen diesen Mitteln zu, während natürliche Heilmittel aus irgendeinem Grund schlichtweg nicht mehr gut genug waren.

      Diese Methoden haben uns den größten Teil der Menschheitsgeschichte über beim Überleben geholfen. Aber nun war offenbar die Zeit der künstlich hergestellten Chemikalien gekommen. Inzwischen zeigt sich, dass wir einen schrecklichen Fehler begangen haben, als wir die natürliche Medizin links liegen ließen.

      Hier ist ein weiterer Grund, warum wir uns für den falschen Weg entschieden haben: Was schmeckt großartig, riecht aber furchtbar und sollte auf keinen Fall gegessen werden, bevor manjemanden küssen will? Knoblauch! Über Jahrhunderte hinweg kam Knoblauch als natürliches Antibiotikum zum Einsatz.

      Die Schulmedizin hat sich bislang kaum mit den Möglichkeiten von Knoblauch auseinandergesetzt, aber nun haben aktuellere Studien festgestellt, dass das im Knoblauch enthaltene Diallyldisulfid mehr als hundertmal so effektiv gegen Bakterien wirkt wie Antibiotika, zum Beispiel Erythromycin und Ciproflaxin. Und nicht nur das: Knoblauch ist tausendmal besser darin, die äußere Schutzhülle von Bakterien zu durchdringen als unsere im Labor entwickelten Chemikalien.

      Knoblauch im Laufe der Jahrhunderte

      In früheren Zeiten wurde das Wissen um Naturmedizin von einer Generation an die nächste weitergegeben. Empfehlungen zur Verbesserung unserer Gesundheit hatten die Altvorderen reichlich, aber keinerlei Blogs, mit denen sie ihr Wissen mit der Welt teilen konnten.

      Deshalb mussten Erzählungen, Folklore und Mythen herhalten, um die Bedeutung bestimmter Heilpflanzen zu vermitteln. Und eine dieser Pflanzen war Knoblauch. Diese Pflanze hat in derGeschichte der Menschheit eine ganz besondere Rolle gespielt. Schon die Babylonier und die alten Römer haben sie als Heilmittel benutzt. In der jüngeren Vergangenheit spielte Knoblauch beispielsweise auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs eine wichtige Rolle. Penicillin konntesich noch nicht jeder leisten, also griff man zu Knoblauch.

      So wirksam war die Pflanze, und so viele Menschen vertrauten ihr, dass schon bald die Rede vom »russischen Penicillin« war.

      Natürlich kann man den alten Folkloregeschichten nicht immer blind vertrauen. Ein Loch-Ness-Monster gibt es schließlich nicht, und auch die blutsaugenden Vampire, die sich in Fledermäuse verwandeln können, existieren nicht. Aber dennoch enthalten diese Geschichten immer auch ein Körnchen Wahrheit.

      Das wussten auch die Forscher von der Washington State University, als sie sich an die Aufgabe machten, den medizinischen Nutzen von Knoblauch genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie beschlossen, die Wirksamkeit von Knoblauch und Antibiotika bei der Bekämpfung schädlicher Bakterien zu vergleichen. Wie sich herausstellte, hält der Geruch nicht nur andere Menschen fern, sondern auch Krankheiten.

      Vergangenes Jahr erschienen zwei weitere Studien von denselben Forschern. Die Wissenschaftler der Fachbereiche »Angewandte und Umweltmikrobiologie« sowie »Analytische Chemie« stelltenfest, dass Knoblauch auch in Nahrung enthaltene Keime wie E. coli und den Erreger von Listeriose abtöten kann. Es stimmt: Knoblauch ist ein großartiges natürliches Konservierungs- und Desinfektionsmittel.

      Vertrauen Sie Mutter Natur!

      Knoblauch hat also vieles zu bieten: Sie können ihn nutzen, um unerwünschte Bakterien zu bekämpfen, die sich in Ihrem Körper eingenistet haben, und Sie können damit auch die Oberflächen von Nahrungsmitteln säubern oder Essen haltbar machen. Was aber noch wichtiger ist: Die Verbindungen, dank denen Knoblauch so wirksam ist, lassen sich leicht gewinnen.

      Gesundheitsschädliche Chemikalien müssen hier also gar nicht zum Einsatz kommen. Für die Bio-Industrie ist das ein unglaublicher Schritt nach vorne, denn Produzenten bekommen auf diese Weise neue, harmlose Methoden an die Hand, ihre Produkte frisch zu halten. Andere Studien haben bewiesen, dass Knoblauch helfen kann, sich vor Krebs zu schützen.

      Das sollte aber noch nicht alles sein. Außer Knoblauch gibt es noch viele andere natürliche Heilmittel, die uns vor Krankheiten und Mangelzuständen schützen. Zahlreiche Obst- und Gemüsearten, Gewürze oder essentielle Öle – die Natur bietet uns eine unglaubliche Vielfalt anDingen, die den Körper mit wertvollen Nährstoffen versorgen.

      Und im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Medikamenten hat die Naturmedizin keine unglaublich schädlichen Nebenwirkungen.

      Das Schlimmste, was passieren kann, sind Bauchschmerzen.

      Wenn man das alles so betrachtet – ist der Geruch von Knoblauch nicht ein kleiner Preis, den man für all diesen gesundheitlichen Nutzen bezahlt?




      Das Lieblings-Nahrungsmittel der Vegetarier gefährdet Ihre Gesundheit!
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