Donnerstag, 25. Februar 2016

Oral-Sex ist nicht nur Spaß, sondern auch sehr gesund. Hier ist der Beweis!

Oral-Sex ist nicht nur Spaß, sondern auch sehr gesund. Hier ist der Beweis!

17 Novembre 2015
Oral-Sex = bessere Gesundheit? Was klingt wie eine Geschichte für The National Enquirer, Globus, Sterne, und die anderen Boulevardzeitungen, wurde nun in schwarz und weiß von einer Langzeitstudie nachgewiesen worden. 2 österreichische Wissenschafter wurden für das Geheimnis der Langlebigkeit der Suche und haben eindeutig festgestellt. Und, whoa, es Sperma!
Liebe ist gesund und macht Sie jung: Frank Madeo und Tobias Eisenberg, Forscher von der Karl-Franzens-Universität in Graz, Österreich habe endlich den Beweis geliefert. Sie haben Ergebnisse aus 6 Ländern verglichen und die Ergebnisse sind erstaunlich.
Oral-Sex ist nicht nur Spaß, sondern auch sehr gesund. Hier ist der Beweis!


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Das Zauberwort heißt: Spermidin! Diese Substanz wird in großen Mengen in Samenflüssigkeit gefunden. Und es hat die besondere Fähigkeit, geschädigte Zellen im Körper zu reparieren und den Alterungsprozess verlangsamen. Auch Angst und Depression können mit diesem Mittel behandelt werden.


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Bis jetzt war es nur wissenschaftlich erwiesen, dass männliche Ejakulat war reich an Vitaminen und Proteinen. Aber der Beweis Spermidin wird jetzt als Sensation in akademischen Kreisen gesehen und könnte auch im Kampf gegen Alzheimer und Parkinson zu helfen.


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Eisenberg sagt wörtlich: "Es wirklich aussieht wir der heilige Gral der Erforschung des Alterns Ein Meilenstein für die Menschheit zu finden." Spermidin ist nicht nur in der männlichen Ejakulat wird aber auch in Lebensmitteln wie Soja, Grapefruits und Getreidekeime gefunden. Auch wenn in geringeren Mengen.

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Gute Nachrichten für die beiden Turteltauben: Liebe ist und bleibt die beste Medizin!
Bild: http://cdn.hefty.co/wp-content/uploads/2015/10/b4df1719e0c404271c04aa41e13d8fcb.gif


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Die Tatsache, die Liebe hält jung und frisch war immer bekannt. Aber es hat auch so ein lang anhaltende Wirkung auf Ihre Gesundheit ist erstaunlich. Aber diese Studie ist die eiserne Beweis: Spermien ist gut für Sie!

Mittwoch, 24. Februar 2016

Die Zitronen-Entgiftungsdiät – ein Rezept, das wirklich funktioniert

Die Zitronen-Entgiftungsdiät – ein Rezept, das wirklich funktioniert

Aurora Geib

Diese Entgiftungsdiät, die auch unter dem Namen »Master Cleanse« bekannt ist, gibt es schon seit fast 50 Jahren. Allerdings sind Rezept und Anwendung immer wieder verändert worden. Da sie angesammelte Schadstoffe aus dem Körper entfernt und gleichzeitig beim Abnehmen hilft, ist sie hervorragend für eine Frühjahrs-Entgiftung geeignet.


Ein Blick in die Geschichte von Master Cleanse

Es ist schon etwas Besonderes: Die Limonade-Entgiftungsdiät wurde dadurch bekannt, dass ihr Erfinder Stanley Burroughs sie zur Therapie von Magengeschwüren empfahl. In seinem Buch The Master Cleanser berichtet er, wie er die Master-Cleanse-Diät erstmals an einem Patienten ausprobierte, der seit drei Jahren an einem Magengeschwür litt. Da kein anderes Mittel anschlug, wandte sich der Patient an Stanley, der ihm die Entgiftung empfahl.

Sehr zur Verwunderung seiner Ärzte war der Patient nach elf Tagen vollständig geheilt. Viele andere Fälle folgten, alle mit demselben erstaunlichen Ergebnis einer Heilung im Laufe von zehn Tagen. Besonders bemerkenswert dabei war, dass die Patienten während der Master-Cleanse-Kurgleichzeitig abnahmen.

Sollten Zweifel an der von Stanley Burroughs behaupteten Wirkung der Zitronen-Entgiftungsdiät bestehen, so gibt es seit vielen Jahren Berichte über ihren positiven Effekt. Zu den neueren Beiträgen zählt Tom Woloshyns Buch The Master Cleanse Experience, das 2009 bei Ulysses Press erschienen ist.

In diesem Buch wird beschrieben, welche Erfahrungen Woloshyn bei der Beratung von Patienten gesammelt hat, die die Master-Cleanse-Diät gemacht haben und dabei eine wesentliche Besserung bei gesundheitlichen Beschwerden registrierten, wie erholsameren Schlaf, eine optimistischere Einstellung, geistige Klarheit und Entwöhnung von einer Sucht. Woloshyn empfiehlt, ein Tagebuch zu führen, nicht nur, um die Entwicklungen verfolgen zu können, sondern auch, um darauf zurückzugreifen, wenn die Diät zum zweiten oder wiederholten Male durchgeführt wird.

Master Cleanse geht davon aus, dass bei der Heilung von einer Krankheit zunächst eine Entgiftung erfolgen muss. Das Prinzip, dadurch Erkrankungen zu lindern und zu heilen, gilt tatsächlich für alle Krankheiten. Neue Erkenntnisse in der Ernährungs- und Naturwissenschaft haben schlechte Ernährung, eine negative Einstellung und unzureichende körperliche Bewegung als Faktoren ausgemacht, warum sich mit der Zeit Giftstoffe im Körper ansammeln.

Deshalb ist die Master-Cleanse-Diät auch kein Zweck an sich, sondern nur das Ende einer langen Kette von Entscheidungen zur Stärkung der Gesundheit. Gesunde Ernährung, regelmäßige sportliche Betätigung und das Vermeiden von Stress tragen wesentlich dazu bei, dass die Master-Cleanse-Entgiftungskur optimal wirken kann.

Sich dem Prozess überlassen

Eine Entgiftungsdiät gleicht der Vorbereitung auf einen Marathon. Es ist notwendig, das Ziel im Auge zu behalten, wenn man nicht durch eigene Zweifel entmutigt werden will. Mit dieser erfrischenden Einsicht macht Woloshyn Neulingen Mut, die sich der Master-Cleanse-Diätunterziehen wollen, die er aus eigener Erfahrung kennt. Nachdem man sich zunächst darüber klargeworden ist, wer man ist und was man erreichen will, besteht der nächste Schritt darin, die gesetzten Ziele auch wirklich zu erreichen.

Laut Woloshyn bereiten sich einige mit einer vegetarischen Diät auf die Entgiftung vor. Es bedeutet weniger Stress für den Körper und erleichtert den Übergang zur Master-Cleanse-Diät. Wer regelmäßig Kaffee oder Cola trinkt, sollte den Konsum einschränken und gleichzeitig Panthothensäure (Vitamin B5) einnehmen, um die Kopfschmerzen zu verhindern, die nach einem Koffeinentzug auftreten können.

Für Menschen, die eine Organtransplantation hinter sich haben oder Immunsuppressiva einnehmen, ist die Diät verboten. Wie Woloshyn warnt, stimuliert die Reinigung das Immunsystem und durchkreuzt dadurch die Wirkung der Medikamente; diese Kombination führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Abstoßung des transplantierten Organs.

Wie Master Cleanse durchgeführt wird

Die Zitronensaftdiät ist ein Entgiftungsprogramm, bei dem man mindestens zehn Tage lang nur eine Limonade zu sich nehmen darf, die aus folgenden Zutaten hergestellt wird: Zitronen, reinem Ahornsirup, Cayennepfeffer und Wasser.

Zur Herstellung mischen Sie die Zutaten in der von Burroughs vorgeschriebenen Menge und trinken über den Tag verteilt mindestens sechs, besser zwölf Gläser davon. Trinken Sie die Limonade,sobald sich der Hunger meldet.

Morgens und abends muss ein Abführmittel eingenommen werden. Alternativ kann morgens auch eine Salzwasserspülung durchgeführt werden. Achten Sie aber darauf, dass Sie mindestens dreimal am Tag Stuhlgang haben. Dadurch werden die Schadstoffe, die sich in den Darmwänden angesammelt haben, vollständig entfernt.

Genießen Sie die Master-Cleanse-Limonade immer frisch und stellen sie sie nicht in die Mikrowelle, da ihre Wirkung dadurch beeinträchtigt würde. Mit jedem neuen Tag wird der Drang zu essen schwächer, es wachsen Zuversicht und das Gefühl, sich unter Kontrolle zu haben – beides motiviert bei der Diät.

Die Master-Cleanse-Diät zu beenden, erfordert ein genauso umsichtiges Vorgehen wie am Anfang. Am ersten Tag nach dem Fasten fügen Sie ein wenig Orangensaft hinzu. Am zweiten Tag gibt es Gemüsesuppe und Brühe, am dritten Obst und Gemüse. Seien Sie vorsichtig und essen Sie nicht zu viel oder zu früh und trinken Sie sehr viel Wasser. Kehren Sie allmählich zur normalen Ernährung zurück und meiden Sie Fleisch, Fisch, Milch und Eier.

Es empfiehlt sich, nach einer Master-Cleanse-Diät weise zu essen. Die positive Wirkung wird sicher dazu beitragen, alte Gewohnheiten zu verändern und ein Leben ohne Krankheiten zu beginnen.

Das Limonadenrezept

Das Originalrezept von Stanley Burroughs hat fast 50 Jahre lang fantastische Ergebnisse gebracht. Es ist aber auch für Änderungen geworben worden. Das Problem dabei ist, dass nicht verstanden wird, warum die ursprünglichen Zutaten wirken. Da es sich bei Master Cleanse im Wesentlichen um eine Saft-Fastenkur handelt, ist der Zusatz von Shakes, Cayennepfefferkapseln oder Eiweißpulver, durch den die Wirkung gesteigert werden soll, in Wirklichkeit kontraproduktiv, weil die Diät dadurch beeinträchtigt wird.

Der Zweck der Diät besteht darin, dem Verdauungstrakt einen zehntägigen Urlaub zu gewähren, wer also Dinge hinzufügt, die verdaut werden müssen, trägt nichts zum Diätziel bei. Stanley Burroughs rät von der Einnahme von Ergänzungsmitteln und Vitaminen während der Diät sogar ab, weil sie die Entgiftung des Körpers beeinträchtigen können. Außerdem decken bereits die natürlichen Vitamine und Mineralstoffe in Zitrone und Ahornsirup den Bedarf des Körpers während der Kur.

Andere Änderungen betrafen Fehler beim Wasseranteil, wenn das ursprüngliche Rezept geändert und verdünnt wurde. Dadurch wird der Zweck von mindestens sechs Drinks pro Tag gefährdet, weil mehr Wasser aufgenommen wird. Man sollte nicht vergessen, dass Änderungen beim Ablauf und besonders bei der Rezeptur nicht zu den Ergebnissen führen, die ursprünglich von der original Master-Cleanse-Kur so deutlich profitiert haben.

Hier ist das klassische Rezept für eine Portion aus Stanley Burroughs Buch:
2 Esslöffel Zitronen- oder Limonensaft,
2 Esslöffel echter Ahornsirup,
1/10 Teelöffel Cayennepfeffer,
300 ml Wasser (heiß oder kalt nach Belieben).
Wer die Limonade nicht gleich genießen kann, dem empfiehlt Tom folgende Alternative:
1. Zitronensaft und Ahornsirup zu gleichen Teilen mischen und das Konzentrat in ein dunkles Gefäß geben. Die Mischung kühl halten.
2. So viel Konzentrat herstellen wie in der Zeit, wo keine frische Limonade zubereitet werden kann, gebraucht wird.
3. Bei Bedarf vier Esslöffel der Mischung in ein Wasserglas geben.
4. Wasser und Cayennepfeffer hinzufügen, umrühren und trinken. Der Ahornsirup konserviert den Zitronensaft und verhindert die Oxidation von Vitamin C und Enzymen.
Tom Woloshyn erinnert sich voller Stolz an die Bemerkungen von Burroughs. Angeblich hat er ständig einen Satz wiederholt, den Techniker gern bei der Beratung frustrierter Kunden verwenden: »Wenn nichts mehr geht, folgen Sie der Gebrauchsanleitung«. Um Erfolg mit der Master-Cleanse-Entgiftungsdiät zu haben und davon zu profitieren, sollten Sie das Programm genau einhalten. Der erste Schritt dazu liegt darin, die Vorschriften ganz genau zu beachten.


Quellen für diesen Beitrag waren unter anderem:








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    Sonntag, 21. Februar 2016

    Musik ist gut für die Gesundheit und lindert Schmerzen

    Musik ist gut für die Gesundheit und lindert Schmerzen

    L. J. Devon

    In einem sind sich wohl alle Menschen gleich, egal, wo sie herkommen oder welchen Status sie haben: Ihre Lieblingsmusik versetzt sie in Hochstimmung und beschert ihnen Glücksgefühle. Die Klangwellen, die Rhythmen, die Melodie – all das spricht unseren Körper auf kraftvolle Art und Weise an, beeinflusst unsere Gefühle, unsere Energie und sogar unser Schmerzempfinden.

    Inzwischen vermessen Wissenschaftler, welche Veränderungen Musik im Gehirn bewirkt, und zwar nicht nur auf Dopamin bezogen, sondern auch bei opioiden Signalen. Mehr als 400 wissenschaftliche Publikationen belegen, dass Musik eine universelle Sprache ist, die die natürlichen Heilfähigkeiten unseres Körpers anspricht. Immunsystem und Nervensystem reagierendirekt auf die medizinische Wirkung der Musik.

    Musik kann Angstzustände vermindern und Gefühle auf eine Art und Weise regulieren, an die Pharmazeutika nicht einmal ansatzweise heranreichen. Den jüngsten Studien zufolge ist Musik nicht nur therapeutisch, indem sie den Menschen hilft, mit Erschwernissen zurechtzukommen und sich Erinnerungen ins Gedächtnis zu rufen. Sie kann darüber hinaus erwiesenermaßen auch Angstgefühle kurieren, Energie liefern und sofort Schmerzen lindern.

    »Wir haben überzeugende Beweise dafür entdeckt, dass musikalische Intervention im Gesundheitsbereich eine Rolle spielen kann, und zwar in Umgebungen wie Operationssälen bis zu Familienkliniken«, sagte Professor Daniel Levitin von der psychologischen Fakultät der McGill-Universität. »Noch wichtiger ist, dass wir die neurochemischen Mechanismen dokumentieren konnten, über die Musik in vier Bereichen Wirkung zeigt – beim Managen von Gefühlen, Stress und Immunität sowie als Hilfe beim Knüpfen gesellschaftlicher Bande.«

    Die Vorfreude auf Lieblingslieder erhöht die Dopamin-Produktion

    Allein schon die Vorfreude auf ein Lieblingslied bewirkt den Wissenschaftlern zufolge Veränderungen im Gehirn. Wenn jemand sich darauf freut, gleich ein Lieblingslied zu hören, steigendie Dopamin-Werte rasch an, also die Werte der Chemikalie, die das Gehirn mit Belohnung verbindet.

    Und setzt die Musik dann ein, läuft die Dopamin-Produktion weiter und sorgt im Körper für ein angenehmes Gefühl.

    Musik spricht zum Herzen und regelt sogar die Produktion von Opioiden im Gehirn

    Erstaunlicherweise stellte Levitin einen noch größeren medizinischen Nutzen von Musik fest. Wenn ein Mensch sich im Herzen von Musik angesprochen fühlt, kann dies eine Welle positiver Einflüsse im Körper dieser Person freisetzen (über die Opioid-Produktion).

    Das hilft, die geistige Haltung der Person und ihr Schmerzempfinden zu beeinflussen. Möglicherweise spricht die Musik das elektromagnetische Feld des Zuhörers an und erschafft Gefühle, die direkt und auf positivem Weg mit dem Gehirn kommunizieren und auf die Opioid-Produktion einwirken.

    In seinen Studien fand Levitin heraus, dass das Vergnügen, das Menschen aus dem Anhören ihrer Lieblingslieder ziehen, verringert wird, wenn das Medikament Naltrexon die Opioid-Signale im Gehirn blockiert. Der Studie zufolge könnte Medizin die Freisetzung endogener Opioid-Peptide innerhalb des Gehirns stimulieren.

    Die Regulierung von Opioiden im Gehirn ist von zentraler Bedeutung für das Schmerzmanagement. Indem sie mit dem Energiekörper des Einzelnen kommuniziert, kann Musik letztlich auch die Opioid-Signale beeinflussen. In vielen Fällen kann Musik dazu genutzt werden, den Bedarf an tödlichen Schmerzmitteln auf Opioid-Basis zu reduzieren.

    Wie das Team um Levitin feststellte, trägt Musik dazu bei, dass Gefühle entstehen, die mit dem Gehirn kommunizieren und den Menschen helfen, mit Stress fertig zu werden, die soziale Zugehörigkeit und Einbindung zu stärken sowie Vertrauen aufzubauen. Musik kann letztlich zur Regulierung einer Vielzahl von Chemikalien beitragen, die im Gehirn wirken, darunter Dopamin,Opioide, Cortisol, Serotonin und Oxytocin.

    »Wir wissen, dass Musik aktive neurochemische Prozesse in einer Sinfonie von Opioiden begünstigt, wie es Pharmazeutika nicht gelingt«, sagte Dr. Francis Chandra. »Wir hatten Patienten in psychiatrischen Kliniken, bei denen wir die Menge psychotroper Medikamente reduzieren oder die Mittel ganz absetzen konnten. Und wir haben beim Personal eine bessere Moral und einen erhöhten Einsatz registriert.«

    Wenn wir alle unsere Herzen der Medizin der Musik öffnen würden, könnten wir die im Medizinwesen weitverbreitete Abhängigkeit von Schmerzmitteln auf Opioid-Basis durchbrechen. Die Begeisterung und die Nostalgie, die die Musik mit sich bringt, sprechen uns auf Wegen an, die wir nicht sehen können. Musik reguliert die Chemikalien in unserem Gehirn und hilft uns, mit Stress und Schmerz fertig zu werden.







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    Freitag, 19. Februar 2016

    Aluminium ist schlecht für die Spermien – tragen Grippeimpfungen zur Zeugungsunfähigkeit von Männern bei?

    Aluminium ist schlecht für die Spermien – tragen Grippeimpfungen zur Zeugungsunfähigkeit von Männern bei?

    Ethan A. Huff

    Aluminium erweist sich immer mehr als ein Faktor, der wesentlich dazu beiträgt, dass Männer unfruchtbar werden. Jüngste Forschungsergebnisse wecken arge Zweifel an der Sicherheit von Impfungen gegen Kinderkrankheiten und gegen Grippe, denn die Impfungen enthalten sehr viel von diesem giftigen Metall. Wissenschaftler aus Großbritannien und Frankreich stellten bei Männern nun einen direkten Zusammenhang zwischen den Aluminiumwerten im Körper und der Quantität und Qualität der Spermien fest.

    Die bahnbrechende Studie wurde im Fachmagazin Reproductive Toxicology veröffentlicht. Die Forscher untersuchten Spermienproben von 62 Patienten. Im Einklang mit den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation WHO wurde in den Proben mithilfe einer Atomabsorptionsspektrometrie die Aluminiumkonzentration gemessen, anschließend erfolgte einezytologische Analyse, bei der mit Lumogallion gearbeitet wurde, einem Fluorit, das mit Aluminium reagiert.

    Zu Beginn der Studie hatten die Wissenschaftler die These aufgestellt, dass Umweltgifte wie eben Aluminium dafür verantwortlich sein könnten, dass in vielen Industrienationen seit 60 Jahren die männliche Zeugungsfähigkeit immer schlechter wird. Das Team konzentrierte sich auf Aluminium als Hauptverdächtigen und versuchte, eine mögliche Verbindung zwischen diesem allgegenwärtigen Metall und der Spermienqualität entweder zu bestätigen oder zu widerlegen.

    Der Verdacht der Wissenschaftler bestätigte sich: Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Aluminium – das sich sogar in einzelnen Samenzellen ablagern kann – und einer beeinträchtigten männlichen Zeugungsunfähigkeit. Bei Teilnehmern mit Oligospermie (einer geringen Spermienzahl) ließen sich höhere Konzentrationen an Aluminium im Körper feststellen, während diejenigen Männer mit weniger Aluminium im Körper eine höhere Konzentration an gesunden Spermien vorwiesen.

    Der mittlere Aluminiumwert bei den 62 Spendern war mit einem Wert von 339 Teilen pro Milliarde (ppb) eher hoch. Bei einigen Männern lag der Wert mit über 500 ppb aber außergewöhnlich hoch. Gleichzeitig wiesen ihre Samenproben die schlechteste Qualität und Quantität auf, was einaußergewöhnliches umgekehrtes Verhältnis zwischen den beiden zeigt.

    »In den vergangenen Jahrzehnten gab es in den Industrienationen einen deutlichen Rückgang der männlichen Fertilität, inklusive der Spermienzahl. Frühere Forschungsarbeiten hatten dies mit Umweltfaktoren wie endokrinen Disruptoren in Verbindung gebracht«, sagte Professor Christopher Exley von der britischen Universität Keele. Exley ist Hauptautor der Studie und ein führender Experte, was die Folgen menschlichen Kontakts mit Aluminium angeht.

    »Im selben Zeitraum ist der Kontakt des Menschen [zum Aluminium] deutlich angestiegen. Unsere Beobachtung, dass [Aluminium] die Spermien des Mannes deutlich verunreinigt, muss [Aluminium] als möglichen Verursacher dieser Fertilitätsveränderungen erscheinen lassen.«

    Achtung, Eltern: Impfungen gegen Kinderkrankheiten und gegen Grippe enthalten allesamt Aluminium als Adjuvans

    Die Ergebnisse der Studie dürften bei Eltern für reichlich Besorgnis sorgen, denn zahlreiche Impfungen gegen Kinderkrankheiten enthalten sehr viel Aluminium. Nach Angaben des NationalNetwork for Immunization Information enthalten die folgenden Impfstoffe Aluminiumadjuvantien wie Aluminiumhydroxid, Aluminiumphosphat und Aluminiumkaliumsulfat (auch Alaun genannt):
    - DTP-Impfstoff (Diphtherie – Tetanus – Pertussis)
    - DtaP-Impfstoff (Diphterie – Tetanus – azelluläre Pertussis)
    - einige, aber nicht alle konjugierten Hib-Impfstoffe (Haemophilus influenzae B)
    - konjugierter Pneumokokken-Impfstoff
    - Hepatitis-A-Impfstoff
    - Impfstoff gegen Humane Papillomviren (Gardasil, Cervarix)
    - Milzbrand-Impfstoff
    - Tollwut-Impfstoff
    Wie das forensische Nahrungsmittellabor von NaturalNews feststellte, enthalten auch Grippeimpfungen, die vom Pharmariesen GlaxoSmithKline (GSK) hergestellt werden, Aluminiumadjuvantien. Testreihen mit dem Impfstoff FluLaval ergaben teilweise Aluminiumkonzentrationen von etwa 0,4 Teilen pro Million (ppm), also deutlich mehr als das, was bei der Spermienstudie gemessen wurde.

    2012 wurde im Nigerian Quarterly Journal of Hospital Medicine eine Studie veröffentlicht, die ähnliche Schäden nach dem Verzehr von Aluminium feststellte. Es wird gerne behauptet, dass der Körper Aluminium leicht wieder ausscheidet, stattdessen stellten die Wissenschaftler fest, dass sich das Metall in der Leber und den Hoden sammelte und zu chronischen Fortpflanzungsschäden führte.






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    Donnerstag, 18. Februar 2016

    Wie viel Vitamin D ist zu viel? Sie werden überrascht sein!

    Wie viel Vitamin D ist zu viel? Sie werden überrascht sein!

    Dr. Joseph Mercola

    Sogenannte Experten warnen vor zu viel Vitamin D, weil es nicht wie einige andere Vitamine mit dem Urin ausgeschieden wird. Vitamin D ist aber eine wichtige Hilfe zum vorbeugenden Schutz gegen eine ganze Reihe von Krankheiten, wie Krebs und Herzerkrankungen und Ihr Bedarf an Vitamin D ist vermutlich weit größer, als man Ihnen bisher erzählt hat.

    Vitamin D gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten essentiellen Nährstoffen für eine optimale Gesundheit. Aber die Frage nach der Menge, die man täglich braucht, ist noch offen. Dr. Robert Heaney zählt zu den weltweit führenden Experten in Bezug auf Vitamin D. Dr. Heaney arbeitet auch als Forschungsdirektor der Organisation GrassrootsHealth, die von Carola Baggerly geleitet wird und Daten und Fakten aus zahlreichen bevölkerungsbasierten Studien wie etwa dem »D*Action Projekt« zusammenträgt und auswertet.

    Klar ist aber, dass die gegenwärtig »empfohlene Tagesdosis« (RDA, »Recommended Dietary Allowance«) tatsächlich um das 10-15fache über dem Wert liegt, den das amerikanische Institute of Medicine (IOM) empfiehlt.

    Nach seiner Ausbildung zum klinischen Endokrinologen führte Dr. Heaney in den vergangenen 50 Jahren klinische Forschungen vor allem im Zusammenhang mit Vitamin D durch. Einen Schwerpunkt bildete dabei die Frage nach der quantitativen Erfassung des Vitamin-D-Stoffwechsels. Zu diesem Komplex gehört auch Frage nach der Menge von Vitamin D, die man zu sich nehmen muss, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen; nach der vermutlichen Größe der Wirkungen bei einer bestimmten Dosis sowie wie viel Vitamin D die eigene Haut in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung produziert und wie lange dieser Effekt anhält.

    »Wirklich wichtig sind die Menge, die aufgenommen und ausgeschieden wird, und der erreichte Ausgleich«, erklärte er, »Auf diese Probleme habe ich mich bei meinen Forschungen der vergangenen 25 Jahren konzentriert«.

    Aufgrund falscher Berechnung sind die gegenwärtigen Empfehlungen unzureichend

    Nach Ansicht von Dr. Heaney wirft die Position des IOM in Bezug auf den Vitamin-D-Bedarf zwei Fragen auf:
    »1. Hat [das IOM] einen angemessenen Wert als Indikator für eine ausreichende Versorgung ausgewählt? Das IOM legte 20 Nanogramm (ein Nanogramm ist ein Milliardstel Gramm) pro Milliliter (ng/ml) als Serumkonzentration des 25-Hydroxy-Vitamin D [eine Vorstufe von biologisch aktivem Vitamin D] als ausreichend fest, aber viele Vitamin-D-Experten halten diesen Wert für zu niedrig.
    2. Um eine Konzentration von 20 ng/ml aufrechtzuerhalten, sollte man nach Ansicht des IOM 600 Internationale Einheiten (IE, bei Vitamin D liegt dieser Wert bei etwa 0,025 μg) pro Tag bis zum Alter von 70 Jahren und 800 IE täglich zu sich nehmen, wenn man älter als 70 Jahre alt ist.«

    Nach Ansicht von Dr. Heaney ist die zweite Aussage schlichtweg falsch und das Resultat eines Rechenfehlers. Im letzten Jahr veröffentlichten zwei Forscher der Universität im kanadischenEdmonton in der Fachzeitschrift Nutrientseine Untersuchung, die aufzeigte, dass dem IOM bei der Berechnung der Einnahmemenge, die notwendig sei, um eine Serumkonzentration von 20 ng/ml zu erreichen und aufrechtzuerhalten, schlicht ein Rechenfehler unterlaufen war. Bei korrekter Berechnung liegt die empfohlene Tagesdosis mindestens um das Zehnfache höher als offiziell angegeben.
    »Unter der empfohlenen Tagesdosis versteht man, wie die meisten von uns wissen werden, die einer Menge, die nachgewiesenermaßen notwendig ist, um den Nährstoffbedarf von 97,5 Prozent der Bevölkerung zu decken. …
    Welche Menge gilt nun als ausreichend? Das Institute of Medicine erklärt 600 IE seien ausreichend. Aber wie sich überzeugend zeigen lässt, reichen 600 IE nicht aus, um bei 97,5 Prozent der Bevölkerung eine Konzentration von mehr als 20 ng/ml herbeizuführen. Das haben die Forscher aus Edmonton nachgewiesen.
    Es ist eine Tatsache …, dass praktisch die Hälfte der Menschen, die 600 IU täglich zu sich nehmen, den Wert von 20 ng/ml nicht erreicht. … Die Wissenschaftler aus Edmonton haben eine Dosis von 8895 IU pro Tag errechnet, wobei sie die gleichen Untersuchungen zugrunde legten, auf die auch das IOM seine Berechnung gründete.
    Als ich in der Lage war, auf die GrassrootsHealth-Datenbank zurückzugreifen, ergab sich ein ganz anderer Datensatz als der, den das IOM benutzte, und wir konnten die erforderliche Einnahmemenge unmittelbar berechnen. …
    Aufgrund der GRH-Datenbank wissen wir nun genau, wie hoch der Anstieg des 25-Hydroxy-Vitamin D eines Teilnehmers bei welcher Einnahmedosis ausfiel. Nach unseren Berechnungen sind etwa 3800 IE täglich zusätzlich zu allem anderen Vitamin D, das sie [etwa aus der Nahrung oder durch Sonneneinstrahlung] gewinnen, erforderlich, um sicherzustellen, dass 97,5 Prozent der Bevölkerung einen Wert von 20 ng/ml erreichen.
    Unter Berücksichtigung der basalen Aufnahme der GRH-Population konnten wir zeigen, dass man etwa 7000 IE pro Tag aufnehmen muss, um eine Situation zu erreichen, in der 97,5 Prozent der Bevölkerung einen Wert über 20 ng/ml erreichen. Das kommt den Berechnungen der Forscher aus Edmonton sehr nahe, die auf 8895 IE kamen.«

    Möglicherweise ist auch ein höherer Serumanteil an Vitamin D notwendig als gegenwärtig empfohlen

    Für die genauere Bestimmung der Dosierung sind noch weitere und bessere Untersuchungen erforderlich. Aber gegenwärtig ist schon klar, dass die Menge an Vitamin D, die erforderlich ist, damit ein Großteil der Bevölkerung einen Serumanteil von mehr als 20 ng/ml erreicht, mindestens zehn Mal höher ist als die Empfehlung des IOM. Dieses Ergebnis hätte sich auch aus deren eigenen Daten ergeben, wenn sie richtig gerechnet hätten.

    Doktor Heaney und seine Kollegen haben vor Kurzem die Empfehlungen des IOM zu Vitamin D infrage gestellt und erklärt, die gegenwärtig empfohlene Tagesdosis liege um den Faktor zehn zuniedrig. Die meisten Vitamin-D-Experten stimmen auch darin überein, dass eine Serumkonzentration von 20 ng/ml für eine optimale Gesundheit zu niedrig angesetzt ist. Dies bedeutet, dass der Bedarf der meisten Menschen sogar noch höher ist.

    So geht GrassrootsHealth davon aus, dass ein Serumanteil von 40 ng/ml für Vitamin D ein sehr viel angemessenerer Minimalwert ist. Laut Doktor Heaney ist davon auszugehen, dass 20ng/ml für eine Prävention gegen Osteomalazie nicht ausreichen.

    »Es ist einfach so, dass das Institute of Medicine hier völlig falsch liegt. Und zwar nicht, weil sie von falschen Zahlen ausgegangen wären, sondern weil ihnen ein Rechenfehler unterlaufen ist. Sie haben sich einfach verrechnet, und dass ist schon wirklich peinlich, wenn man einmal darüber nachdenkt. Es hat einfach niemand nachgerechnet«, sagte Dr. Heaney.
    »Wir haben es hier mit Bürokraten zu tun, und nachdem dieser Fehler gemacht worden war, wollten sie ihn einfach nicht korrigieren. Sie werden nicht erklären: ›Tschuldigung, wir haben einen Fehler gemacht, hier ist die richtige Antwort.‹
    Stattdessen hört man von ihnen: ›Nein, wir haben alles richtig gemacht. Wir haben uns nicht geirrt, [und] solange keine Bundesbehörde nach einer Überprüfung verlangt, könnte es bis zu zehn Jahre dauern, bevor sich irgendjemand wieder damit beschäftigt.‹«

    Ein Rechenfehler mit weitreichenden Folgen

    Glücklicherweise ist Vitamin D praktisch überall als Nahrungsergänzungsmittel käuflich zu erwerben, und Ihnen und Ihrem Arzt steht es frei, die Empfehlung des IOM zu ignorieren. Aber andererseits beeinflussen die Tagesdosisempfehlungen des IOM bestimmte Regierungsprogramme, wie etwa die Mahlzeiten für Militärangehörige, das Essen für ältere Mitbürger und das Schulessen.

    Die IOM-Empfehlungen werden auch dem Nahrungsmittelhilfsprogramm für (insbesondere schwangere und stillende) Frauen, Kleinkinder und Kinder (WIC) aus ärmeren Schichten zugrunde gelegt. Sie haben auch weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Nährstoffversorgungslage der amerikanischen Bevölkerung. Auch die Kanadier sind vom Fehler des IOM betroffen.

    Kanada hat sich an der Finanzierung des IOM beteiligt, und so ist ein besonderes Problem für die indigene indianische Bevölkerung (»First Nations«) entstanden, die in den nördlichen Provinzen des Landes leben. In den vergangenen Jahren hatten sie sich weitgehend von Meerestieren wie ölreichem Fisch, Seehunden und Walspeck ernährt, die alle viel Vitamin D enthalten. In der jüngeren Zeit haben sie sich eher industriemäßig hergestellten Nahrungsquellen zugewandt, die wenig Vitamin D aufweisen.

    In den Nördlichen Territorien reicht die Sonneneinstrahlung nicht aus, damit die Menschen über ihre Haut selbst genügend Vitamin D produzieren können. Daher ist Kanada nun mit der Gefahr epidemieartig auftretender Rachitis und Osteomalazie in diesen Regionen konfrontiert. Denn den Menschen dort nur 600 IE täglich zur Verfügung zu stellen, reicht nicht aus, auch wenn dies dieoffiziell empfohlene Tagesdosis ist.

    Eine neue Untersuchung aus den Niederlanden weist nach, dass bei Personen, die nachweislich unter Vitamin-D-Mangel leiden, eine tägliche Gabe von 800 IE dazu führt, dass weniger als die Hälfte von ihnen einen Wert von 20 ng/ml erreicht.
    »Im Rahmen dieser kontrollierten Studie wurde genau die Dosis verabreicht, die laut IOM für Menschen, die älter als 70 Jahre alt sind, empfohlen wird – und es ging schief. Das Ergebnis wich von dem ab, was das IOM erklärt hatte. Der Grund dafür hat schlicht damit zu tun, dass die Arbeit des IOM schlampig war. Das Institut of Medicine hat sich verrechnet. Ich kann das nicht genug betonen, die Leute haben sich verrechnet.«

    Entscheidend ist der Serumanteil, nicht die aufgenommene Dosis an sich

    Die meisten Menschen wollen einfach wissen, welche Menge an Vitamin D sie zu sich nehmen müssen. Man muss sich aber klarmachen, dass in der Verstoffwechselung jeder Dosis bei verschiedenen Menschen große Unterschiede auftreten. Man sollte sich also nicht auf die aufgenommene Dosis an sich konzentrieren, sondern darauf achten, wie hoch der Anteil des 25-Hydroxy-Vitamin D bei einer bestimmten Dosierung ist. »Ich strebe für mich selbst einen Wert von mehr als 40 ng/ml an«, sagte Dr. Heaney, »Wenn dieser Wert mit meiner Anfangsdosierung nicht überschritten wird, dann muss ich sie eben erhöhen, so einfach ist das.«

    Selbst bei höheren Konzentrationen im Blut ist die Gefahr einer Vergiftung extrem gering. Forscher konnten zeigen, dass man einen Wert von 200 ng/ml deutlich überschreiten muss, damit überhaupt das Risiko einer Vergiftung auftritt, und selbst dann ist das Risiko sehr gering. Unter einem Wert von 200 ng/ml ist eine Vergiftung durch eine Überdosierung ausgeschlossen.

    Man kann also festhalten, 200 ng/ml sind der Grenzwert für eine Vergiftung und 40 ng/ml sind der Minimalwert für therapeutische Wirkung und der untere Grenzwert für den Schutz der Gesundheit der allgemeinen Bevölkerung. Das bedeutet, wenn Sie Vitamin D unter Aufsicht eines Arztes im Rahmen der Behandlung einer Gesundheitsstörung zu therapeutischen Zwecken einnehmen, können Sie Ihre Dosis durchaus erheblich steigern.

    In der Regel empfehle ich einen Wert zwischen 50-70 ng/ml für eine optimale Gesundheit und als allgemeine Krankheitsvorsorge sowie als Ergänzungsmittel bei der Behandlung von Herzerkrankungen und Krebs. Laut Dr. Heaney gibt es »viel Luft nach oben. Solange die betreffende Person weiß, was sie tut, werden keine Probleme auftreten«.

    Man muss darauf hinweisen, dass eine Nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) die Fähigkeit der Leber einschränken kann, 25-Hydroxy-Vitamin D zu produzieren. Dieser Zustand wirdmöglicherweise durch eine zu hohe Fruktoseaufnahme noch verstärkt. NAFLD steht in einem engen Zusammenhang mit Übergewicht, aber Eingeweidefett an und für sich speichert kein Vitamin D, was sonst zu einer höheren Tagesdosis führen würde. Der Grund dafür hat damit zu tun, dass die meisten Menschen ihre Vitaminvorstufen durch Hydroxylase so rasch zum aktiven Vitamin D umwandeln, dass praktisch kein ursprüngliches Vitamin D mehr vorhanden ist, das im Fettgewebe gespeichert werden könnte.

    Vitamin D kann nur in Fettgewebe gespeichert werden, wenn die Fähigkeit der Leber 25-Hydroxy Vitamin D herzustellen, erschöpft ist. Dann reichert sich Vitamin D im Blut an, da es nicht mehr in entsprechendem Maße verstoffwechselt werden kann. Aber dies geschieht nicht bei einer Dosierung von weniger als 50 000 IU pro Woche, und das bedeutet, dass bei den meisten von uns nicht sehr viel Vitamin D im Fettgewebe gespeichert ist«, erklärte Dr. Heaney.


    Viele Familien erleben gegenwärtig, dass sie einen immer größeren Anteil ihres Einkommens für Gesundheitsausgaben aufwenden müssen. Für viele liegen diese Kosten jetzt schon höher als ihre Ausgaben für Lebensmittel. Ihre Vitamin-D-Werte regelmäßig zu kontrollieren und zu optimieren, gehört zu den einfachsten und kostengünstigsten Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung Ihrer Gesundheit und könnte dazu beitragen, die ausufernden Gesundheitsausgaben einzudämmen.

    Die Optimierung des Vitamin-D-Haushaltes gehört zu den wirksamsten Strategien einer effektiven Gesundheitsvorsorge

    Denken Sie immer daran, Sie sind nicht an die falschen Berechnungen und daraus folgenden fehlerhaften Vorgaben des IOM gebunden. Sie können bedenkenlos 8000 IE Vitamin D oder mehr am Tag zu sich nehmen, wenn dies erforderlich ist, um eine Konzentration von mindestens 40 ng/ml zu gewährleisten. Vitamin D ist an der epigenetischen Überwachung von tausenden Genen beteiligt und kann dazu beitragen, das Risiko für Herzerkrankungen, Osteoporose, Osteomalazie und vieles mehr deutlich zu verringern. Vitamin D ist ein essentieller Nährstoff mit vielen gesundheitlichen Vorteilen.

    Denken Sie aber daran, dass Sie bei einer oralen Einnahme von Vitamin D auch den Bedarf an Vitamin K2 sowie an Zink und Magnesium erhöhen, damit es eine optimale Wirkung entfalten kann. Da Vitamin D fettlöslich ist, nimmt man es am besten zusammen mit einigen wertvollen und gesunden Fetten ein.

    Stellen Sie auch sicher, dass der Vitamin-D-Bedarf Ihrer Kinder vor allem im ersten Lebensjahr gedeckt ist. Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Ihre Vitamin-D-Werte feststellen lassen, um zu garantieren, das sich der Vitamin-D-Anteil im »grünen Bereich« befindet, da Ihr Kind während der Entwicklung in der Gebärmutter auch einen hohen Bedarf hat. Dr. Heaney schreibt dazu:
    »Es ist niemals zu spät, damit zu beginnen, aber es ist auch niemals zu früh, damit anzufangen. Es bestätigt sich immer mehr, dass in der Lebensmitte und am Ende des Lebens Spätfolgen eines Vitamin-D-Mangels in der frühen Kindheit auftreten. Und es macht uns sehr betroffen, wenn wir diese Verbindung ignorieren. Wir müssen eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D bei Kleinkindern vor allem in der Phase sicherstellen, in der sich ihr Immunsystem entwickelt… . Wenn es dort zu Mangelerscheinung kommt, drohen später verschiedene Autoimmunerkrankungen von Diabetes Typ 1 bis hin zu Multipler Sklerose.
    Vor Kurzem konnte nachgewiesen werden, dass Frauen im gebärfähigen Alter häufiger an Präklamsie leiden, wenn sie in ihren ersten Lebensjahren selbst [an einem Vitamin-D-Mangel gelitten haben]. Der Gedanke ist niederschmetternd, dass Fehlverhalten in den frühen Lebensjahren später zu entsetzlichen und mit hohen Kosten verbundenen Spätfolgen führen kann.«

    Vitamin-D-Tests können Ihre Gesundheit nachhaltig verbessern

    Immer mehr Forschungsergebnisse machen deutlich, dass Vitamin D eine entscheidende Rolle für eine gute Gesundheit und die Krankeitsvorsorge spielt. Über sogenannte Vitamin-D-Rezeptoren, die sich an bestimmte Stellen des menschlichen Erbgutes binden, wirkt das Vitamin auf Ihre DNS. Wissenschaftler haben fast 3000 Gene identifiziert, die durch Vitamin D beeinflusst werden, und Vitamin-D-Rezeptoren wurden im ganzen menschlichen Körper gefunden.

    Verwundert es da, dass unabhängig davon, welche Krankheit oder welchen Gesundheitszustand man auch untersucht, Vitamin D eine immer wichtige Rolle spielt?




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    Studie: Sonnenlicht und Fischöl helfen gegen psychische Störungen

    Studie: Sonnenlicht und Fischöl helfen gegen psychische Störungen

    David Gutierrez

    Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren nehmen offenbar über den Neurotransmitter Serotonin starken Einfluss auf unsere geistige Gesundheit. Das geht aus einer Studie hervor, die im Fachmagazin FASEB Journal veröffentlicht wurde. Durchgeführt wurde sie von Wissenschaftlern des Children's Hospital Oakland Research Institute.

    »Wir erklären in dem Papier, warum Serotonin ein wichtiger Modulator der exekutiven Funktionen, der Impulskontrolle, des sensorischen Gatings und des prosozialen Verhaltens ist«, sagte die Forscherin Rhonda Patrick. »Wir stellen einen Zusammenhang her zwischen der Serotonin-Produktion und  Funktion mit Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Außerdem zeigen wir einen Weg auf, wie diese wichtigen Mikro-Nährstoffe möglicherweise der Gehirnfunktion helfen und unserVerhalten beeinflussen.«

    Von Depression bis Schizophrenie

    Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren tragen auf unglaublich vielen Ebenen zur kognitiven und emotionalen Gesundheit des Menschen bei und die Forscher haben noch längst nicht sämtliche positiven Aspekte aufgedeckt.

    Die beiden wichtigen Nährstoffe scheinen nicht nur psychische Störungen zu verhindern, sondern bei Ausbruch der Krankheit auch die Symptome zu lindern. Weiter verbessern sie die verhaltenspsychologischen und wissensgestützten Funktionen bei Patienten mit bestimmten Hirnkrankheiten.

    Im September 2014 veröffentlichte Proceedings of the National Academy of Sciences eine Studie, derzufolge Vitamin D im Zusammenspiel mit Neurotransmittern eine Gehirnregion neu beleben kann, die für Erinnerungen und Lernen zuständig ist. So wird der Verlust von Wissen gebremst. Ebenfalls 2014 veröffentlichte das Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism eine Studie, derzufolge ein Vitamin-D-Mangel möglicherweise das Risiko einer Schizophrenie verdoppelt.

    In unterschiedlichen Studien wurden höhere Omega-3-Werte mit stärkerem Wohlbefinden und einem geringeren Auftreten von psychischen Störungen in Verbindung gebracht. 2010 veröffentlichte das Journal of Clinical Psychiatry eine umfassende Untersuchung, derzufolge bei Patienten, die an Angstzuständen litten und nicht auf Antidepressiva ansprachen, Omega-3 als Nahrungsergänzungsmittel Depressionssymptome deutlich lindern konnten.

    Der Körper produziert auf natürliche Weise Vitamin D, wenn er dem Sonnenlicht ausgesetzt wird, während Omega-3-Säuren über die Nahrung aufgenommen werden, vor allem über Fischöl.

    Die Serotonin-Verbindung

    Die Beweise mehren sich, dass Vitamin D und Omega-3-Säuren dem Gehirn Nutzen bringen. Auf welche Weise genau das geschieht, ist bislang allerdings noch unklar. In einer älteren Studie hatten die Wissenschaftler aus Oakland herausgefunden, dass Vitamin D dazu beiträgt, die Serotonin-Synthese aus der Aminosäure Tryptophan zu regulieren. In einem weiteren Papier stellten sie die These auf, dass zwischen schlechten Vitamin-D-Werten bei Kindern und dem Auftreten von Autismus eine Verbindung bestehen könnte.

    In der aktuellen Studie befassen sich die Autoren damit, dass Serotonin erwiesenermaßen bei vielen Wissens- und Erfahrungs-Prozessen eine zentrale Rolle spielt, etwa beim Fällen von Entscheidungen, beim Sozialverhalten, bei Impulsen und der Stimmungslage.

    Ein niedriger Serotoninspiegel kann sich bei einer ganzen Reihe von Gehirnaktivitäten auswirken, etwa bei affektiven Störungen (Depression und bipolare Störung), Schizophrenie, Autismus und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.

    Die zur Klasse der Omega-3-Fettsäuren gehörende Eicosapentaensäure (EPA) reduziert im Gehirn das Prostaglandin E2, das die Serotonin-Freisetzung einschränkt, so die Autoren. EPA reduziert Entzündungen im Gehirn (die mit verschiedenen Gehirnerkrankungen im Zusammenhang stehen) und erhöht gleichzeitig die Serotoninwerte.

    Die Omega-3-Fettsäure DHA (Docosahexaensäure) verbessert die Flüssigkeit von Zellmembranen an neuronalen Verknüpfungen. Das hat zur Folge, dass sie wirksamer Serotonin verarbeiten können. Vitamin D ist nicht nur bei der Serotonin-Herstellung wichtig, es hilft die Genexpression vonschätzungsweise 1000 unterschiedlichen Genen zu regulieren.

    Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass höhere Vitamin-D-Werte (etwa nach stärkerem Kontakt mit Sonnenlicht) und höhere Omega-3-Werte eine zentrale Rolle dabei spielen könnten, die Häufigkeit und den Schweregrad verschiedener Gehirnerkrankungen zu reduzieren.

    »Vitamin D wird in ein Steroidhormon umgewandelt, das rund 1000 Gene kontrolliert, davon viele im Gehirn. In den USA leiden viele Menschen an Vitamin-D-Mangel. Und auch Defizite bei den Omega-3-Fettsäuren sind weitverbreitet«, sagte der Forscher Bruce Ames. Ein sehr großer Vorteil liegt den Wissenschaftlern zufolge darin, dass diese Nährstoffe größtenteils frei von Nebenwirkungen sind.





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    Viel Fisch und Meeresfrüchte können Alzheimer und andere Demenzerkrankungen verhindern helfen

    Viel Fisch und Meeresfrüchte können Alzheimer und andere Demenzerkrankungen verhindern helfen

    Sarah Landers

    Laut einer neuen Studie traten bei älteren Menschen, die eine genetische Disposition für Alzheimer und Demenzerkrankungen aufweisen, aber mindestens einmal pro Woche Fisch oder Meeresfrüchte aßen, über einen längeren Zeitraum vergleichsweise geringere Veränderungen im Gehirn auf. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass der Verzehr von Fischen oder Meeresfrüchten die Alzheimer-Erkrankung verhindern oder zumindest deren Fortschreiten verlangsamen kann.

    Die Untersuchung wurde vor Kurzem im Journal of the American Medical Association veröffentlicht. Dr. Laura Phipps von der Gesundheitsorganisation Alzheimer’s Research UK erklärte: »Die in fettreichen Fischen enthaltenen Omega-3-Fettsäuren sind wichtiger Bestandteil jeder ausgeglichenen Ernährungsweise. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass sie eine wichtigeRolle im Zusammenhang mit der Gesunderhaltung des Gehirns spielen können.«

    Der Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten bietet zahlreiche Vorteile

    Fisch enthält lebensnotwendige Nährstoffe wie Proteine, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Dies macht ihn zu einem der gesündesten Nahrungsmittel weltweit. Er enthält viel der Nährstoffe, von denen die meisten von uns nicht ausreichend genug zu sich nehmen – wie etwa das fettlösliche Vitamin D sowie andere Vitamine und Mineralien. Wenn Sie ein gesundes Herz behalten wollen, gehört Fisch zu den besten Nahrungsmitteln, die Sie zu sich nehmen können.

    Zahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass Menschen, die regelmäßig Fisch verzehren, ein geringeres Risiko aufweisen, Herzanfälle und/oder einen Schlaganfall zu erleiden oder frühzeitig an Herzerkrankungen zu sterben. Laut einer von der U.S. National Library of Medicine veröffentlichten Untersuchung, an der sich mehr als 40 000 Männer beteiligten, die regelmäßig jede Woche einmal oder mehrere Male Fisch verzehrten, wiesen diese Personen ein um 15 Prozent geringeres Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf.

    Aufgrund ihres hohen Anteils an Omega-3-Fettsäuren sagt man fettreichen Fischen nach, sie seien für die Gesundheit des Herzens und des Gehirns noch förderlicher. Diese Fettsäuren spielen einewichtige Rolle beim Wachstum und der Entwicklung. Dies gilt insbesondere für dieDocosahexaensäure (DHA), da sie sich im in der Entwicklung befindlichen Gehirn und den Augen anreichert. Aus diesem Grund wird oft empfohlen, dass Schwangere und stillende Frauen viel Fisch essen sollten.

    Fisch soll auch den Anteil der sogenannten »grauen Substanz« im Gehirn vergrößern und es vor altersbedingten Leistungsminderungen oder einer Abnahme der kognitiven Fähigkeiten schützen. Anwendungsbeobachtungen haben gezeigt, dass Menschen, die jede Woche Fisch essen, in ihren Gehirnzentren, die für die Steuerung der Erinnerungen und Gefühle verantwortlich sind, vergleichsweise mehr graue Substanz aufwiesen.

    Depressionen sind zu einem der größten Gesundheitsprobleme weltweit geworden. Dennoch schenkt man ihnen nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie etwa Herzerkrankungen oder krankhaftem Übergewicht. Bei Depressionen handelt es sich um schwerwiegende und sehr weit verbreiteteseelische Störungen.

    Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen, die regelmäßig Fisch verzehren, eine geringere Wahrscheinlichkeit aufweisen, an einer Depression zu erkranken. Darüber hinaus haben zahlreiche kontrollierte Tests nachgewiesen, dass Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen, die Wirksamkeit von Antidepressiva zu erhöhen.

    Fisch ist auch das einzige gute Nahrungsmittel, das Vitamin D liefert. Diesem Vitamin wurde in den vergangenen Jahren in der Öffentlichkeit zu Recht viel Aufmerksamkeit gewidmet. Ein schockierend hoher Anteil von 42 Prozent der amerikanischen Bevölkerung leidet unter Vitamin-D-Mangel. Wenn man sich nicht ausreichend lange der Sonnenstrahlung aussetzt und auch nicht regelmäßig fettreichen Fisch isst, sollte man darüber nachdenken, zusätzlich Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel aufzunehmen.

    Der Verzehr von Fisch wird auch mit einem verringerten Risiko für Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Dazu zählt auch der Diabetes Typ 1, bei dem das Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift. Einige Studien konnten zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren bei Kindern zu einer Verringerung des Risikos beitragen, an DiabetesTyp 1 oder anderen Autoimmunerkrankungen zu erkranken.

    Bei Asthma handelt es sich um chronische Entzündungen der Atemwege. In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Asthmakranken dramatisch zugenommen. Studien ergaben, dass ein regelmäßiger Verzehr von Fisch das Risiko, an Asthma zu erkranken, bei Kindern um bis zu 24 Prozent verringern kann.

    In den vergangenen Jahren wurden die gesundheitsfördernden Effekte des Verzehrs von Fisch und die Frage, welche Bestandteile des Fisches ihn zu einem so gesunden Nahrungsmittel machen, in zahlreichen Studien untersucht. Und auch in der nahen Zukunft werden viele entsprechende Untersuchungen erfolgen. Aber angesichts der Chance, die Gefahr zu verringern, an Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz zu erkranken, sowie der zahlreichen anderen gesundheitsfördernden Wirkungen sollten Sie nicht länger warten und bereits heute Fisch in größeren Mengen in Ihren regelmäßigen Speiseplan aufnehmen. Aber um in den vollen Genuss der positiven Effekte des Fischverzehrs zu kommen, sollten Sie so weitgehend wie möglich auf Zuchtfische verzichten.





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