Mittwoch, 16. Dezember 2015

Probleme bei der Verwendung: Cannabis als potenzielles Mittel in der Krebsbehandlung

Probleme bei der Verwendung: Cannabis als potenzielles Mittel in der Krebsbehandlung

Joséphine Beck

Es gibt zurzeit noch keine belastbaren wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Cannabinoide oder Cannabis Krebs heilen können, aber offenbar empfinden immer mehr Patienten, dass sie erfolgreich Krebs verhüten, wenn sie Cannabis nehmen. Bedeutet das, dass Cannabis das Krebsrisiko senken und Krebs wirksam behandeln kann?

Tatsächlich wird Cannabis in vielerlei Hinsicht eine gesunde Wirkung nachgesagt und seit einigen Jahrzehnten demonstrieren Wissenschaftler, dass es bei Depression, Angstzuständen und ADHS genauso nützlich sein kann wie bei der Behandlung von Epilepsie oder niedrigen Insulinwerten bei Diabetikern. In manchen Fällen kann es auch das Wachstum von Krebszellen verlangsamen. Gehen wir der Frage also etwas weiter auf den Grund und wenden uns auch den Problemen zu, die bei der Verwendung von Cannabis als Krebsmittel zu berücksichtigen sind.

Studien über Cannabis und Krebs

Zunächst gilt es zu bedenken, dass wissenschaftliche Untersuchungen darüber, ob Cannabinoide gegen Krebs wirksam sind, zumeist im Labor an gezüchteten Krebszellen oder an Tiermodellen durchgeführt werden. Deshalb ist Vorsicht geboten, wenn die Ergebnisse auf real lebende Patienten übertragen werden, denn dort liegen die Dinge viel komplizierter …

Manchen Berichten zufolge können Cannabinoide (der aktive Bestandteil von Marihuana und dessen Derivate) im Tiermodell das Tumorwachstum und das Fortschreiten der Krebserkrankung bremsen. In einer Studie an Mäusen bestand bei den Tieren, denen sehr hohe Dosen von gereinigtem THC [Tetrahydrocannabiol] verabreicht wurden, offenbar ein geringeres Risiko einer Krebserkrankung.

Eine andere Laborstudie über die Wirkung von Cannabidiol auf menschliche Gliomzellen ergab, dass es die Wirksamkeit einer Chemotherapie erhöhen und Krebszellen schneller töten kann, ohne gesunde Zellen anzugreifen.

Andererseits wird aber auch berichtet, dass Cannabinoide bei Krebs eine unerwünschte Wirkung entfalten können. Einige Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass THC in hoher Dosierung zwar Krebszellen töten kann, aber auch wichtige Zellen in Blutgefäßen angreift und unter Umständen sogar das Wachstum von Krebszellen steigern kann.

Sie wirken unterschiedlich, abhängig von der Dosierung und der Anzahl von Cannabinoid-Rezeptoren auf den Krebszellen. Darüber hinaus haben Forscher entdeckt, dass bestimmte synthetische Cannabinoide die Immunantwort gegen Krebs steigern und dass Krebszellen Resistenzen gegen Cannabinoide entwickeln können.

Probleme bei der Verwendung von pflanzlichem Cannabis

Die Legalisierung: In einigen Ländern ist die Verwendung von Marihuana zu medizinischen Zwecken, beispielsweise in der Palliativmedizin, erlaubt; Cannabis und Cannabinoide werden zur Behandlung von Krebssymptomen oder der Linderung der Nebenwirkungen einer Krebstherapie(Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Angst und Appetitverlust, die häufig bei einer Chemotherapie auftreten) verwendet. In den Niederlanden und in mehreren US-Bundesstaaten können Ärzte ihren Patienten standardisiertes medizinisches Cannabis geben, aber in den meisten Ländern ist es nach wie vor als Droge verboten.

Die Bedeutung der Dosierung: Ein weiteres Problem bei der Verwendung von pflanzlichem Cannabis ist die Dosierung. Wird es geraucht, in Form von Tee konsumiert oder als Öl angewendet (Hasch-Öl) liefert es sehr unterschiedliche Dosen, sodass Patienten die Aufnahme nur schlecht kontrollieren können. Forscher prüfen alternative Methoden der Dosierung. Zurzeit laufen mehrere klinische Studien mit einem Mittel aus einem Cannabis-Extrakt, das genau definierte Mengen an Cannabinoiden enthält. Es wird unter die Zunge gesprüht.

Die Qualität des Marihuanas: Darüber hinaus ist es wichtig, wie und wo das Marihuana angebaut und wie es aufbereitet wird. Denn davon hängt es ab, wie stark die Pflanze mit aktiven chemischen Substanzen belastet ist.

Die Art des Cannabinoids: Noch ist nicht geklärt, welche Art von Cannabinoiden – natürliche oder synthetische – wirksamer sind oder welche Krebsformen am besten auf sie reagieren.

Die Nebenwirkungen: Natürliche Cannabinoide sind in der Regel zwar sicher, aber nicht frei von Risiko. Sie können den Herzschlag erhöhen und im Körper mit anderen Medikamenten,beispielsweise mit Antidepressiva oder Antihistaminika, in Wechselwirkung treten, außerdem können sie den Abbau bestimmter Chemotherapie-Mittel beeinträchtigen.

Taugt Cannabis potenziell als Mittel gegen Krebs?

Es gibt viele interessante wissenschaftliche Untersuchungen über die Rolle der Cannabinoid-Rezeptoren bei Krebs; wahrscheinlich wird Cannabis in der Krebstherapie von Nutzen sein. Aber auch wenn es immer mehr Berichte über Einzelfälle gibt, bei denen es mit Erfolg angewendet wurde, ist definitiv weitere Forschung darüber erforderlich, ob es auch allgemein beim Menschen Krebs heilen kann …



Quellen:



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2 Kommentare:

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    Freundliche Grüße,
    Mira Ambler

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